Auf einen Blick
- Babyglück für Mathias Flückiger
- Der Mountainbiker und Freundin Lisa Locher sind Eltern
- Ihre Tochter heisst Mina Ida
Diese Neuigkeit geht am Valentinstag mitten ins Herz. Mathias Flückiger (36) und seine Freundin Lisa Locher sind erstmals Eltern einer Tochter geworden. Das verkündet der Schweizer Mountainbike-Star am Freitagmittag auf Instagram.
«Es gibt Wunder, die nur das Herz verstehen kann», schreibt Flückiger zu süssen Babyfotos. Und verrät auch gleich den Namen des Wunders. «Und du, kleine Mina Ida, bist unser grösstes davon. Willkommen in unserem Leben!»
Erst zwei Monate ist es her, seit Flückiger seine bevorstehenden Vaterfreuden mit der ganzen Welt teilte. «Du wirst unser Leben verändern», schrieb er damals auf Social Media. Nun hat der Nachwuchs das Licht der Welt erblickt. Wann Mina Ida geboren wurde, verrät Flückiger allerdings nicht.
Aussprache im Doping-Fall
Die Geburt ist für den Olympia-Zweiten von Tokio (Jap) und Gesamtweltcupsieger 2021 die zweite schöne Nachricht in diesen Tagen. Im Sommer 2022 wurde Flückiger nach einem positiven Test auf die anabole Substanz Zeranol des Dopings beschuldigt und provisorisch gesperrt. Sein Fall zog sich in die Länge.
Auch nach dem Freispruch letzten Herbst blieben noch einige Fragen offen. Diese sollen bald geklärt werden. Denn erst kürzlich wurde ein Datum für die Aussprache zwischen Swiss Sports Integrity (Dopingjäger), Swiss Cycling (Radverband) und Athlet Flückiger gefunden. Gemäss Blick-Infos wollen sich die Parteien noch diesen Monat gemeinsam an einen Tisch setzen. Dann kann Flückiger hoffentlich endgültig mit dieser Sache abschliessen. Und sich voll und ganz seinem Familienglück widmen.
Am 5. Juni 2022 nach der SM in Leysin VD werden bei Mathias Flückiger in einer Dopingprobe 0,3 Nanogramm pro Milliliter der anabolen Substanz Zeranol nachgewiesen. Weil der Befund aber unter dem festgelegten Schwellenwert von 5,0 Nanogramm pro Milliliter liegt, gilt er zunächst nicht automatisch als positiv. Er wird als sogenannt atypisch gewertet, woraufhin Swiss Sport Integrity (SSI, vormals Antidoping Schweiz) weitere Abklärungen veranlasste.
Am 18. August zieht SSI Flückiger dann aber als provisorisch gesperrt aus dem Verkehr. Es ist nun fälschlicherweise von einer positiven Probe die Rede. Vier Monate später hebt die Disziplinarkammer (DK) von Swiss Olympic die Sperre wieder auf – sie folgt damit der Darstellung der Flückiger-Seite. Diese wirft SSI Verfahrensfehler vor. Ein atypischer Befund wird nicht öffentlich gemacht. Und die Beweislast liegt nicht beim Athlet, sondern bei SSI.
Der Fall bleibt über Monate hängig, die Anwälte haben viel zu tun. Dann spricht die DK im Mai 2024 Flückiger definitiv frei. Seine Probe gilt als nicht verwertbar. SSI und die Welt-Dopingagentur Wada verzichten auf einen Weiterzug.
Am 5. Juni 2022 nach der SM in Leysin VD werden bei Mathias Flückiger in einer Dopingprobe 0,3 Nanogramm pro Milliliter der anabolen Substanz Zeranol nachgewiesen. Weil der Befund aber unter dem festgelegten Schwellenwert von 5,0 Nanogramm pro Milliliter liegt, gilt er zunächst nicht automatisch als positiv. Er wird als sogenannt atypisch gewertet, woraufhin Swiss Sport Integrity (SSI, vormals Antidoping Schweiz) weitere Abklärungen veranlasste.
Am 18. August zieht SSI Flückiger dann aber als provisorisch gesperrt aus dem Verkehr. Es ist nun fälschlicherweise von einer positiven Probe die Rede. Vier Monate später hebt die Disziplinarkammer (DK) von Swiss Olympic die Sperre wieder auf – sie folgt damit der Darstellung der Flückiger-Seite. Diese wirft SSI Verfahrensfehler vor. Ein atypischer Befund wird nicht öffentlich gemacht. Und die Beweislast liegt nicht beim Athlet, sondern bei SSI.
Der Fall bleibt über Monate hängig, die Anwälte haben viel zu tun. Dann spricht die DK im Mai 2024 Flückiger definitiv frei. Seine Probe gilt als nicht verwertbar. SSI und die Welt-Dopingagentur Wada verzichten auf einen Weiterzug.