Elise Chabbey fährt bei Paris-Roubaix knapp neben das Podest. Die Genferin wird beim Sieg der Mountainbike-Olympiasiegerin Pauline Ferrand-Prévot starke Siebte.
Chabbey, die den Pavé-Klassiker 2022 als Vierte beendet hat, gehört einer Gruppe von acht Fahrerinnen an, die nach knapp 150 km und 17 Kopfsteinpflaster-Sektoren den Sprint um Platz 3 austragen, den die holländische Europameisterin Lorena Wiebes für sich entschidet. Für Chabbey springt dieselbe Platzierung heraus wie sechs Tage zuvor in der Flandern-Rundfahrt.
Als Siegerin der fünften Frauen-Ausgabe des traditionsreichen Eintagesrennens lässt sich Pauline Ferrand-Prévot feiern. Die 33-jährige Französin erreicht das Ziel im Velodrome von Roubaix 58 Sekunden vor der zweitplatzierten Italienerin Letizia Borghesi als Solistin.
Ferrand-Prévot füge ihrem umfangreichen Palmarès damit einen weiteren grossen Sieg hinzu. Im vergangenen Sommer hat die Allrounderin mit dem Olympiasieg in Paris ihre Karriere als Mountainbikerin gekrönt, ehe sie auf diese Saison nach einer langen, sechsjährigen Pause auf die Strasse zurückkehrte. Nun triumphiert die frühere Strassen- und Quer-Weltmeisterin (2014 respektive 2015) bei Paris-Roubaix erstmals bei einem Monument des Radsports – wie es drei Jahre zuvor auch ihr Lebenspartner Dylan van Baarle tat.
João Almeida hat die Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Portugiese vom Team UAE Emirates entscheidet die 6. und letzte Etappe rund um Eibar als Solist für sich und verteidigt das Gelbe Trikot des Führenden erfolgreich.
In der bergigen Königsetappe tritt mit Marc Hirschi auch ein Schweizer in Aktion. Der Berner aus dem Tudor-Team ist Teil einer grösseren Ausreissergruppe und führt das Rennen eine Zeit lang sogar alleine an. Das Ziel erreicht Hirschi, der sich bei den in der kommenden Woche beginnenden Ardennen-Klassikern Hoffnungen auf guten Platzierungen macht, über sechs Minuten nach dem Sieger als 61.
João Almeida hat die Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Portugiese vom Team UAE Emirates entscheidet die 6. und letzte Etappe rund um Eibar als Solist für sich und verteidigt das Gelbe Trikot des Führenden erfolgreich.
In der bergigen Königsetappe tritt mit Marc Hirschi auch ein Schweizer in Aktion. Der Berner aus dem Tudor-Team ist Teil einer grösseren Ausreissergruppe und führt das Rennen eine Zeit lang sogar alleine an. Das Ziel erreicht Hirschi, der sich bei den in der kommenden Woche beginnenden Ardennen-Klassikern Hoffnungen auf guten Platzierungen macht, über sechs Minuten nach dem Sieger als 61.