Ein Suizid-Schock überschattet die Vorfreude auf die Olympischen Spiele (23. Juli bis 8. August). Wie das Portal «News24» berichtet, hat sich Yasushi Moriya (†52), Mitglied des Olympischen Komitees, das Leben genommen.
Dem Bericht zufolge soll sich der Japaner am Montagmorgen gegen 09.30 Uhr vor einen einfahrenden Zug in Tokio gestürzt haben. Der Vorfall habe sich bei der Station Nakanobu im Bezirk Shinagawa ereignet.
Rettungskräfte brachten ihn daraufhin in ein Krankenhaus, wo er wenige Stunden später seinen Verletzungen erlag. Was den 52-jährigen Japaner zu diesem Schritt trieb, ist unklar.
Trotz Corona soll Olympia im Juli starten
Moriya war in der Buchhaltungsabteilung des Olympischen Komitees tätig. Die Durchführung der Spiele wird scharf kritisiert. Kein Wunder: Japan kämpft gerade mit der vierten Corona-Welle, keine drei Prozent der Bevölkerung sind bisher gegen Covid-19 geimpft, die japanische Bevölkerung ist in überwältigender Mehrheit gegen die Austragung.
Die Tokio-Verantwortlichen und das IOC bestehen allerdings darauf, dass die Olympischen Spiele trotz der angespannten Corona-Situation wie geplant im kommenden Monat starten können.
Laut dem Geschäftsführer des Organisationskomitees laufen den Spielen ausserdem die freiwilligen Helfer davon – und zwar in riesigen Mengen! 10'000 der rund 80'000 Volunteers haben ihren Job bereits hingeschmissen. (red)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net