Am Freitag gehts mit den Paralympics los. Während die meisten Delegationen – darunter auch die Schweiz – bereits in Peking angekommen sind, konnte das Team aus der Ukraine noch nicht anreisen.
«Wir sind in regelmässigem Austausch mit der Ukraine bezüglich ihrer Teilnahme an den Spielen und arbeiten im Hintergrund hart daran, sie hierher zu bringen», sagt IPC-Sprecher Craig Spence gegenüber AP. Das Problem? Aktuell gibts in Kiew keine Flüge und wegen den Bubble-Massnahmen, die bereits für Olympia galten, können die Athletinnen und Athleten nur von bestimmten Flughäfen aus nach China reisen.
Wohlergehen oberste Priorität
Wo sich die Delegation aktuell aufhält, ist indes unbekannt. Spence: «Die Gesundheit und das Wohlergehen der Delegation ist unsere oberste Priorität. Je weniger darüber bekannt ist, wo sie sind, desto besser.»
Es sieht aber so aus, als werde die Ukraine knapp aber rechtzeitig für die Eröffnungsfeier anreisen. «Ich habe heute die ukrainische Vordelegation getroffen. Der Plan ist, dass der grösste Teil der Delegation morgen nach China fliegen soll», sagt Roger Getzmann, der Schweizer Chef de Mission, gegenüber Blick.
Am Mittwoch soll dann auch die definitive Position des Verbands kommuniziert werden. So dürfte dann auch klar sein, ob das russische Team teilnehmen darf oder nicht.