Frust, Ohnmacht und Wut: Andrea Ellenberger (28) hat in China schon alles erlebt. Und das, obwohl sie noch kein einziges Rennen bestritt. Und in absehbarer Zeit auch nicht bestreiten wird. Der Hintergrund: Die Nidwaldnerin stach in einer internen Ausscheidung um den letzten Riesenslalom-Platz gegen Wendy Holdener. Und scheiterte gemäss Blick-Informationen hauchdünn. Das bestätigen beide Fahrerinnen. «Es tat mir leid für Andrea», sagt Holdener.
Ellenberger selbst hat mit der Entscheidung noch immer zu kämpfen. «Wie die Quali abgelaufen ist, war für mich sehr bitter. Ich war enttäuscht über die Entscheidung der Trainer und Verantwortlichen», sagt sie. Es sei schade, dass sie den Zuschlag nicht bekommen habe. «Ich glaube, dass ich es ebenso verdient gehabt hätte und vieles für mich gesprochen hätte. Ausserdem habe ich keine anderen Disziplinen, an welchen ich noch starten könnte», so die Nidwaldnerin.
Reglement geändert: Ellenberger bleibt
Ellenberger hat sich mittlerweile gefangen. Auch dank eines Puzzles von 1000 Teilen, das sie vom Sport ablenkte. «Es ist noch nicht fertig, aber ich bin fleissig dran.» Doch warum ist sie überhaupt noch in Yanqing?
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Klar, sie war eine Kandidatin für den Teamevent (19. Februar). Das Reglement besagt jedoch, dass nur Athleten starten dürfen, die vorher eine Einzeldisziplin bestritten. «Das war so. Aber es wurde kurzfristig geändert», sagt Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor.
Heisst: Ellenberger bleibt in China. Sie selbst meint: «Ich bin wohl die einzige Athletin, die sich drei Wochen vor Ort auf einen Event vorbereitet», sagt sie schmunzelnd. Den Humor hat sie also nicht verloren.
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