Ende Mai letzten Jahres machen Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde ihre Liebe öffentlich. Im Sommer bereitet sich das Ski-Traumpaar gemeinsam auf die neue Saison vor und räumt in dieser bisher gewaltig ab. Shiffrin steht in zehn Rennen auf dem Podest, viermal strahlt sie als Siegerin. Ihr Freund steigt siebenmal aufs Treppchen und triumphiert gar sechsmal.
Klar, gehen die beiden in Peking als grosse Favoriten auf Medaillenjagd. Nur davon, dass für einmal die Männer und die Frauen über zwei Wochen am gleichen Ort verbringen, haben die beiden nichts.
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Denn auch für die Verliebten gelten die Corona-Regeln. Heisst: Sie müssen Abstand halten. Wie das bei den beiden aussieht, dokumentiert die Amerikanerin auf Instagram. Sie veröffentlicht ein Foto, das sie und Kilde zeigt. Beide tragen Maske und halten, wie sie demonstrieren, eine Armlänge Abstand. «Wir sind in Peking angekommen», schreibt die Amerikanerin dazu. Und fügt an: «Auch mit Aleksander wiedervereint.»
«Du siehst sehr patriotisch aus»
Wie nah und doch so fern sich die beiden wirklich sind, verrät Shiffrin mit einem Video. Wie bei Romeo und Julia steht Kilde bei seiner Liebsten unter dem Balkon und winkt zu ihr hoch. «Dein Zimmer ist dort drüben», begrüsst sie ihn. Und beweist dann, dass die beiden trotz Liebe auf Distanz gute Laune haben. «Wow, du siehst sehr patriotisch aus», sagt Shiffrin mit einem Schmunzeln. Ob Kilde hinter seiner Maske lacht, ist nur zu erahnen. Er nimmt den Spruch, den seine Freundin angesichts seines norwegischen Olympia-Outfits macht, aber zum Anlass, um für sie zu posen.
Und wenn die beiden nicht gerade via Balkon miteinander turteln, gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Auf der langen Anreise etwa haben die beiden via Video-Call Kontakt zueinander gehalten.