Töff-Star ist endlich wieder verliebt!
Auch Tom Lüthis neue Freundin hat Benzin im Blut

Sechs Jahre nach der Trennung von Fabienne Streit ist Tom Lüthi wieder liiert. Seine Freundin kennt sich bestens mit Töff-Rennen aus: Ihr Bruder ist ein grosses Talent.
Publiziert: 13.01.2021 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2021 um 15:21 Uhr
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Sie ist die Frau an Tom Lüthis Seite: Lehrerin Noëlle Dettwiler.
Foto: Zvg
Matthias Dubach

Jahrelang rast Tom Lüthi (34) als Single über die Grand-Prix-Rennstrecken. Doch jetzt ist der Töff-Star endlich wieder verliebt! Die neue Herzdame des Emmentalers ist Noëlle Dettwiler (26). Eine Lehrerin aus Hofstetten-Flüh SO, die wegen ihres Jobs im Kanton Fribourg lebt. Lüthi bestätigt erstmals öffentlich sein neues Glück und sagt: «Wir wollen das nicht an die grosse Glocke hängen. Wir sind nicht frisch zusammen, sondern schon länger.»

Lüthi war seit der Trennung im Herbst 2014 von Fabienne Kropf, die heute Streit heisst und mit dem Ex-NHL-Star zwei Kinder hat, solo unterwegs.

Nun hat es zwischen dem Töff-Profi und der Lehrerin offenbar schon vor Monaten gefunkt. Öffentliche Bilder als Paar gibts aber keine. Auch, weil Noëlle in der letzten Saison nie in Lüthis Box zu sehen ist: Wegen Corona sind bei allen GPs Teamgäste verboten.

Ihre Familie lebt in Spanien

Dabei wäre Dettwiler liebend gerne im Fahrerlager dabei: Denn sie stammt aus einer Familie, die wie Lüthi Benzin im Blut hat. Noëlles Bruder Noah (15) ist eines der grössten Schweizer Töff-Talente. Im Winter vor einem Jahr sind Noah und seine Eltern Nicole und Andy sogar ins Töff-Paradies Spanien ausgewandert, um den grossen MotoGP-Traum des Teenagers besser zu fördern.

Nur Tochter Noëlle bleibt wegen ihrer Lehrerinnen-Stelle in der Schweiz. Und kommt dann mit Tom zusammen. Sie sagt zu BLICK: «Ich habe Tom 2019 in Mugello kennengelernt. Engeren Kontakt haben wir aber erst seit 2020.»

Damals in Mugello fährt Bruder Noah seine erste Saison in der Nachwuchsklasse Red Bull Rookies Cup, die im Rahmen der grossen Grands Prix stattfindet – wo eben Lüthi in der Moto2 startet. Aus dem ersten Kennenlernen im Fahrerlager entwickelt sich später die Liebe. Noëlle: «Ich bin wirklich sehr glücklich, dass wir uns kennengelernt haben und bin dankbar für die gemeinsame Zeit.»

Keine Lüthi-Tipps für Bruder Noah

Privat läufts für Lüthi also prächtig. Sportlich hingegen harzt es. Der Grund: Einmal mehr Corona. Die ersten Moto2-Tests im Februar und die ersten GPs der Saison stehen auf wackligen Beinen. Und Lüthi will eigentlich längst fürs Training nach Spanien zu seinem Riding Coach («Fahrlehrer») Alvaro Molina reisen.

«Ich bin dauernd am Flüge buchen und wieder stornieren», sagt der Berner. «Diese Woche wollte ich eigentlich nach Mallorca, aber die Situation ist sehr schwierig.» Deshalb schuftet Lüthi vorerst weiter in Lützelflüh BE bei seinem Trainer Roman Blaser an der Fitness und Ausdauer.

Sein «Schwiegerbruder» hingegen profitiert voll von der Wahlheimat Spanien. Noah Dettwiler trainiert im Süden fleissig auf verschiedenen Töffs für die kommende Saison im Rookies Cup und in der Junioren-WM. Gibts von Lüthi nun auch mal Tipps für die Töff-Karriere? Nein. Denn Tom ist bereits als Mentor beim Fribourger Moto3-WM-Pilot Jason Dupasquier (19) aktiv. Und Dettwiler arbeitet neu mit dem Briten und Wahl-Spanier Gino Rea (31), früher ein Moto2-Gegner von Lüthi, als Riding Coach zusammen.

Gemanagt wird Noah übrigens von Oliver Imfeld, früher der Manager von Dominique Aegerter. Wie klein die Schweizer Töff-Welt doch ist!

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