Vize-Weltmeister ist Edoardo Mortara bereits. Jetzt kann der Genfer beim Saisonfinal in Seoul den WM-Titel holen. Aber er braucht im legendären Olympiastadion ein Strom-Wunder.

Seit zwei Jahren hat der Genfer Edoardo Mortara Ex-Weltmeister Sébastien Buemi als bester Schweizer in der Formel E abgelöst. Doch jetzt gibts Irritationen neben der Rennstrecke.

Rang neun gestern, Rang zehn heute – Der Schweizer Edoardo Moratara verliert die WM-Führung der Formel E.

Für die Schweizer gibts in der Formel E beim Rennen in New York keine Glanzresultate. An der Spitze gibts eine Premiere.

In Indonesien fährt Edoardo Mortara (35) seinen vierten Podestplatz im neunten Rennen ein, den dritten in Folge. Trotzdem verliert der Genfer in der Gesamtwertung einen Rang.

Der für die Schweiz startende Venturi-Fahrer muss den Leaderthron in Rom abgeben. Das zweite Rennen innert 24 Stunden in der italienischen Hauptstadt geht an den Neuseeländer Mitch Evans.

Für Edoardo Mortara (35) ists ein erfolgreiches Rennwochenende. Er verteidigt seine WM-Führung. Sébastien Buemi verpatzt das Rennen.

Nach Platz 6 am Freitag gewinnt Edoardo Mortara im saudiarabischen Riad das zweite Saisonrennen in der Formel E. Damit übernimmt der Genfer auch die WM-Führung.

Die achte Formel-E-Saison nimmt für das Schweizer Duo nicht den erhofften Auftakt. Während Edoardo Mortara in Saudi-Arabien als Sechster in die WM-Punkte fährt, geht Sébastien Buemi als 17. leer aus.

Unter dem Flutlicht von Saudi-Arabien startet die Formel E in die neue Saison. Was die einst boomende Elektro-Meisterschaft 2022 erwartet.