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Freundin von Formel-E-Müller ist hochschwanger
«Ich hoffe, er schaffts zur Geburt zurück»

Im DTM- und im Formel-E-Auto ist Nico Müller schnell unterwegs. Doch ist der Berner schnell genug bei seiner Victoria zu Hause, wenn das Baby kommt?
Publiziert: 09.08.2020 um 12:18 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2020 um 10:16 Uhr
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Bald zu dritt: Rennfahrer Nico Müller und seine schwangere Freundin Victoria Paschold.
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Matthias Dubach

Eigentlich hätte alles wunderbar gepasst. Obwohl Nico Müller (28) dieses Jahr in zwei Rennserien (ABB Formel E und DTM) fährt, hätte er die Wochen rund um einen schönen, privaten Termin genau Sommerpause gehabt: Ende August bringt Freundin Victoria Paschold (29) das erste Baby des Paares zur Welt.

Doch nun ist alles anders. Der August ist zum arbeitsintensivsten Monat in der Karriere des Berners geworden. Durch den Re-Start in der DTM und dem verrückten Formel-E-Finale in Berlin mit sechs E-Prix in neun Tagen fährt Müller im August insgesamt 12 Rennen in 23 Tagen!

Müller droht die Geburt zu verpassen

Das heisst: Müller ist im neunten Schwangerschaftsmonat wochenlang nicht zu Hause. «Es ist komisch, so lange weg zu sein. Aber Vicky macht das gut», sagt er über seine schwangere Freundin.

Während der Berner nun in Berlin mitten in der heissen Formel-E-Phase steckt, ist Victoria in Blumenstein BE geblieben und blickt ohne Nico an ihrer Seite der Geburt entgegen.

Sie sagt zu SonntagsBlick: «Ich bin nun im Endspurt, das Baby kann jederzeit kommen. Aber mir geht es gut, ich habe keine Beschwerden. Es lässt sich nicht ändern mit Nicos vielen Rennen. Es war klar, dass er irgendwann wieder zur Arbeit muss. Aber als er vor zwei Wochen aufbrach, hat es natürlich schon feuchte Augen gegeben.»

Seit vier Jahren ein Paar

Victoria und Nico haben sich im Frühling 2016 kennengelernt und sind seit Herbst 2016 ein Paar. Die Deutsche aus Leipzig studierte Sport, war Miss Sachsen-Anhalt, war im November 2013 Playmate des Monats, trat in TV-Shows auf und ist heute Model.

Dass nun womöglich Müller die Geburt verpasst, weil er gerade eines von 12 Rennen in 23 Tagen fährt, nimmt Paschold entspannt hin. «Wir hatten im Lockdown so viel Zeit für einander wie noch nie und haben das sehr genossen», sagt sie. «Als Rennfahrer ist er ja sonst viel unterwegs. Es wäre also auch in einem normalen Jahr nicht selbstverständlich gewesen, dass Nico bei der Geburt dabei sein kann. Aber ich hoffe natürlich, dass er es rechtzeitig zurückschafft», sagt sie.

Kinderzimmer ist parat

Ein realistisches Zeitfenster gibt es: Zwischen den beiden DTM-Wochenenden auf dem Lausitzring kommt Müller für drei Tage heim. Bis dahin sieht Paschold ihrem Nico am Fernsehen zu, freut sich, als er am 1. August im Audi den DTM-Auftakt gewinnt. In der ABB Formel E muss Müller im einzigen Privatteam kleinere Brötchen backen. Victoria schaut die Elektro-Rennen jeweils mit Müllers Eltern. «Es ist schön, Nico bei der Arbeit zu sehen, es ist seine grosse Leidenschaft», sagt sie.

Wenn Müller nun nicht rechtzeitig für die Geburt in die Schweiz reisen kann, hat das Paar vorgesorgt. Vor seiner Abreise hat der DTM-Vizemeister alles Nötige im Kinderzimmer zusammengeschraubt!

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