Roman Röösli und Andrin Gulich im Zweier sowie Jan Schäuble und Raphaël Ahumada im leichten Doppelzweier überzeugen beim Auftakt zum Weltcup-Wochenende auf dem Rotsee. Sie qualifizieren sich souverän für die Halbfinals.
Die Weltmeister Röösli und Gulich, die Ende April an der EM in Szeged in Ungarn als Titelverteidiger Bronze geholt hatten, sind nicht nur in ihrem Vorlauf die Schnellsten. Sie stellen auch die Tagesbestzeit in ihrer Bootsklasse auf. Auch Jan Schäuble und Raphaël Ahumada, die in Szeged ihren Titel erfolgreich verteidigt hatten, sind in ihrer Kategorie schneller als alle Konkurrenten.
Am Samstag rudern insgesamt fünf Schweizer Boote um den Finaleinzug. Die beiden Doppelvierer sind aufgrund des begrenzten Teilnehmerfelds für die Finalrennen am Sonntag bereits gesetzt.
Schweizer Quartett verpasst direkten Finaleinzug
Der Vierer mit Joel Schürch, Tim Roth, Patrick Brunner und Kai Schätzle beendet seinen Vorlauf als Dritter und verpasst so den direkten Finaleinzug. Das Quartett hatte sich gleichenorts am Dienstag in der Qualifikationsregatta die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris gesichert.
Gleiches ist etwas überraschend auch Aurelia-Maxima Janzen im Einer gelungen. Im Vorlauf am Freitag läuft es der Bernerin weniger gut. Sie qualifiziert sich erst über die Repechage für den Halbfinal vom Samstag.
Den Hoffnungslauf bestreiten müssen zudem Salome Ulrich und Sofia Meakin im Doppelzweier, Dominic Condrau, Jonah Plock, Scott Bärlocher und Maurin Lange im Doppelvierer, der an der EM mit dem Gewinn von Silber einen Coup gelandet hatte, und in der selben Bootsklasse Fabienne Schweizer, Pascale Walker, Célia Dupré und Lisa Lötscher.