Stucki fieberte an der Laureus Charity Night mit YB mit
Vergé-Dépré-Schwestern liefern sich Schrei-Duell

An der Laureus Charity Night trafen sich Schweizer Sportgrössen. Kaum jemand war so schnell gestylt wie Ex-Triathletin Daniela Ryf.
Publiziert: 20.10.2024 um 01:26 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2024 um 08:44 Uhr
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Ihr Outfit kaufte sich Anouk Vergé-Dépré (l.) in Mailand. Sie kam gemeinsam mit ihrer Schwester Zoé ins Kongresshaus in Zürich. Die beiden treten ab kommender Saison als Beachvolleyball-Team auf.
Foto: DAVID BIEDERT
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Nicola AbtReporter Sport

Die Schweizer Sport-Stars versammeln sich im Kongresshaus in Zürich. Von Schwingerkönig Christian Stucki über FCB-Präsident David Degen bis hin zu Olympiasiegerin Chiara Leone. Sie alle schreiten über den blauen Teppich. Möglich macht es die Stiftung Laureus. Am Samstagabend fand die jährliche Charity Night statt. Die Sport-Promis zeigten sich dabei in bester Plauderlaune. 

Stucki fiebert mit YB mit

Schwingerkönig Christian Stucki (39). zückt während des Gala-Abends immer wieder sein Handy. Der YB-Fan will wissen, wie sich seine Berner Fussballer schlagen. «Sie müssen gewinnen. Vorhin war noch 0:0, aber das kommt schon gut.» Stucki sollte recht behalten. YB bezwingt Luzern mit 2:1. Auf den Sieg stösst Stucki aber nicht gross an – zumindest nicht mit Alkohol. «Ich fahre heute Abend schon wieder in den schönen Kanton Bern.»

Vergé-Dépré-Schwestern im Schrei-Duell

Auf dem Beachvolleyballfeld stehen sie nun gemeinsam. Daneben duellieren sich die Schwestern Vergé-Dépré nach wie vor gerne, wie der Samstagabend beweist. In einer Box können die Gäste für einen guten Zweck schreien. Jedes Dezibel entspricht einem Franken. Zuerst versucht sich Zoé Vergé-Dépré (26). Sie kommt auf 102 Dezibel. «Ist das gut?», fragt sie. Die Lautesten schaffen bis zu 120 Dezibel. Dagegen ist Anouk chancenlos. Die Bernerin schafft gerade mal 74 Dezibel. Klarer Sieg für Zoé. 

Russi gibt Notlügen zu

Ein sprachloser Bernhard Russi (76). Eigentlich unvorstellbar. Doch eine Frage lässt die Ski-Legende für kurze Zeit verstummen. Ob ihm solche Events wie jener an diesem Abend gefalle, will Blick wissen. «Ich sage es so», beginnt Russi. «Wenn man hier ist und viele tolle Leute sieht, ist das toll. Der Zweck hinter dem Anlass gefällt mir ebenfalls.» Dann gibt der Olympiasieger zu, dass er auch schon zu einer Notlüge griff. «Heute sage ich viel öfter Nein als früher. Manchmal sage ich, dass ich etwas anderes vorhabe, obwohl das gar nicht stimmt.» 

Triathlon lernte Ryf das Turbo-Schminken

Bis kurz vor 18 Uhr sass Daniela Ryf (37) auf dem Velo. Ganz ohne Sport geht es auch nach dem Rücktritt vom Triathlon nicht. Keine fünfzig Minuten nach dem Training steht sie gestylt auf dem blauen Teppich. Wie ist das möglich, werden sich viele fragen? Ryfs Antwort: «Dank dem Triathlon. Wer dreimal am Tag trainiert, hat keine Zeit, sich eine Stunde die Haare zu machen.» Deshalb ist Ryf mittlerweile blitzschnell. «Ich bin in fünf Minuten geschminkt.»

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