Der 21-jährige Clémence hatte sich als einziger Schweizer für die Halbfinals qualifiziert. Gegenüber der Qualifikation (15.) büsste er im Halbfinal noch drei Plätze ein. Dennoch beendete der Luzerner diese Disziplin an der Heim-WM zufrieden. «Ich war weniger nervös als in der Qualifikation und bin mit der Leistung zufrieden.»
Clémence meisterte im Halbfinal die erste Aufgabe. An der dritten Boulder-Aufgabe schaffte er es nur mit einer Hand bis zum «Top». Clémence arbeitete sich in Bern erstmals an einem bedeutenden Wettkampf in die Halbfinals vor. «Es wäre noch mehr möglich gewesen. Aber ich weiss jetzt, dass ich weltweit unter die Top 20 klettern kann. Ich bin ja erst am Anfang meiner Karriere.»
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Den WM-Titel holte sich überraschend der Franzose Mickaël Mawem. Der 33-jährige Routinier schaffte drei Tops und siegte vor seinem vierzehn Jahre jüngeren Landsmann Mejdi Schalck und dem 20-jährigen Südkoreaner Lee Dohyun. (SDA)