Hier kommt Arjen Robben in Rotterdam ins Ziel
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Ex-Bayern-Star läuft Marathon:Hier kommt Arjen Robben in Rotterdam ins Ziel

Beachtliche Zeit in Rotterdam
Ex-Bayern-Star Robben läuft nun Marathon

Arjen Robben (38) hat im vergangenen Sommer seine Fussballschuhe an den Nagel gehängt. Der Holländer hat nun eine neue sportliche Herausforderung gesucht. In Rotterdam ist er am Wochenende seinen ersten Marathon gelaufen.
Publiziert: 12.04.2022 um 09:21 Uhr
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Aktualisiert: 12.04.2022 um 09:31 Uhr
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Arjen Robben ist am Sonntag seinen ersten Marathon gelaufen.
Foto: IMAGO/ANP

Arjen Robben hat im vergangenen Sommer seine Fussballerkarriere beim FC Groningen beendet. Doch statt seine Beine hochzulagern, hat er eine neue Leidenschaft entdeckt. Dabei spult der 38-Jährige jetzt noch mehr Kilometer ab, als er das jahrelang als Flügelstürmer ohnehin schon gemacht hat.

Am Sonntag ist Robben in Rotterdam nämlich seinen ersten Marathon gelaufen. Lange ist er pfeilschnell unterwegs. Bis Kilometer 35 läuft der Ex-Bayern-Star konstant Zeiten von etwas mehr als vier Minuten pro Kilometer. Doch auf den verbleibenden 7000 Metern machen ihm Krämpfe zu schaffen. Er wird deutlich langsamer. Die 42,195 Kilometer legt er schliesslich trotzdem in einer beachtlichen Zeit von 3:13:57 Stunden zurück.

«Das war ein echter Kampf»

Obwohl Robben damit fast punktgenau seine ausgegebene Zielzeit erreicht hat, hat ihm der Marathon offensichtlich nicht grossen Spass bereitet. Das gibt er dem Regionalsender «Rijnmond» gleich selber zu: «Ich habe es geschafft, aber das war es auch schon. Das war ein echter Kampf. Am Anfang war ich ein bisschen mit der Zeit beschäftigt, aber irgendwann wirft man das über Bord. Dann überlebt man. Aber ich habe es geschafft.»

Als zusätzliche Motivation ist Robben mit dem ehemaligen Eisschnellläufer Erben Wennemars an den Start gegangen. «Ich habe einen fantastischen Hasen dabei», scherzte er noch vor dem Startschuss über seinen Konkurrenten. Wennemars selbst ist nach dem Lauf mit Robben höchst zufrieden. «Zwischendurch ist er ein bisschen eingebrochen. Aber es ist fantastisch, dass er es geschafft hat», lobt er ihn. Der ehemalige Fussballer darf sich ab jetzt nicht nur Champions-League-Sieger, sondern auch voller Stolz «Marathoner» nennen. (cef)

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