Gute News für Schweizer Sprint-Star
Kambundji-Konkurrentin sagt für Olympia-Rennen ab

Mujinga Kambundji verliert eine der härtesten Konkurrentinnen für eine Olympiamedaille. Elaine Thompson-Herah verzichtet in Paris auf den Start über 200 Meter.
Publiziert: 19.06.2024 um 14:04 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2024 um 09:13 Uhr
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Elaine Thompson-Herah wird in Paris nicht über 200 Meter an den Start gehen.
Foto: AFP
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Björn LindroosRedaktor Sport und People

Elaine Thompson-Herah (31) macht an den Olympischen Spielen 2024 in Paris nur ein Teilpensum.

Die fünffache Olympiasiegerin aus Jamaika verzichtet an den Spielen auf den Start über 200 Meter. Stattdessen geht sie nur über 100 Meter an den Start. Dies berichtet BBC am Dienstag.

Kein weiterer Doppelsieg

Grund dafür soll eine Verletzung sein, die sich Thompson-Herah Anfang des Monats beim NYC Grand Prix in New York zuzog.

Damit wird die Jamaikanerin ihren Olympia-Doppelsieg nicht zum zweiten Mal verteidigen können. Sowohl 2016 in Rio und 2021 in Tokio gewann sie Gold über 100 m und 200 m. Sie ist die einzige Frau überhaupt, die diesen Doppelsieg verteidigen konnte.

Gut für Kambundji?

Gut sind die News dagegen für Mujinga Kambundji (31). Die Schweizerin, die in Rom kürzlich zum zweiten Mal hintereinander Europameisterin über 200 Meter wurde, verliert damit die wohl härteste Konkurrentin um eine Olympiamedaille. 

Kambundji träumt vom ersten Edelmetall überhaupt an Olympischen Spielen.


 

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