Der skandalumwitterte ehemalige spanische Verbandspräsident Luis Rubiales verkauft laut der spanischen Zeitung «La Vanguardia» seine Wohnung in Madrid. Offenbar erwartet Rubiales ein kostspieliger Gerichtsprozess. Während der WM-Siegerehrung küsste Rubiales die spanische Nationalspielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund. Die spanische Staatsanwaltschaft hat ihn deshalb wegen sexuellen Übergriffs und Nötigung angeklagt.
Jetzt bereitet er sich auf ein juristisches Seilziehen vor und trennt sich dafür gar von seiner Maisonette-Wohnung im Nobel-Viertel Rosales. Der Preis des Schmuckstücks laut «La Vanguardia»: rund 1,4 Millionen Euro.
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Wohnung mit gewissen Vorzügen
Ein stattlicher Preis, für den man allerdings einiges erhält. Demnach erstreckt sich die Wohnung über zwei Etagen, hat zwei Schlafzimmer mit separaten Badezimmern. Ebenfalls habe man Zugang zum Gemeinschaftsgarten, Pool und einer Gastrobar. Besonders: Auch ein Heimkino und ein Fitnessraum sind bei der luxuriösen Immobilie inklusive.
Rubiales plädiert im Zusammenhang mit dem Kuss-Eklat beim WM-Titel derweil weiterhin auf unschuldig. Eine Konsequenz hat der Prozess schon jetzt. Der Ex-Verbandsboss darf sich Spielerin Jennifer Hermoso nur noch bis auf 200 Meter Distanz nähern.