Rettet diese Videobotschaft Spaniens Verbandspräsidenten?
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Rubiales erklärt sich:Rettet diese Videobotschaft Spaniens Verbandspräsidenten?

«Nur zwei Freunde, die etwas feiern»
Spaniens Verbands-Boss erklärt Kuss-Skandal in Videobotschaft

Der Kuss-Skandal um den spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales an der Frauen-WM sorgt für grosse Aufruhr. Nun versucht er sich zu erklären.
Publiziert: 21.08.2023 um 14:55 Uhr
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Aktualisiert: 21.08.2023 um 18:43 Uhr
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Die Skandal-Szene des WM-Finals: Der spanische Verbandsboss Luis Rubiales (r.) küsst Stürmerin Jennifer Hermoso.
Foto: DR

Es war die Skandal-Szene des WM-Finals. Der spanische Verbandsboss Luis Rubiales (45) küsst bei der Weltmeisterzeremonie der Spanierinnen Stürmerin Jennifer Hermoso (33) auf den Mund. Für Aufruhr sorgt zusätzlich, dass Hermoso in einem Instagram-Livestream aus der Garderobe sagt: «Eh, das hat mir aber nicht gefallen!»

Klartext der Spielerin! Geht es aber nach Rubiales, ist der Kuss nicht der Rede wert. In einem Interview mit dem Radiosender des spanischen Mediums «Marca» äussert sich der 45-Jährige zu der Szene. «Wir sollen nicht auf diese Idiotie hören.»

Hier küsst Verbandspräsident Hermoso
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Szene sorgt für Aufregung:Hier küsst Verbandspräsident Hermoso

Verbands-Boss: «Wir sind Champions»

Rubiales führt aus: «Der Kuss mit Jenni? Es gibt überall Idioten. Wenn zwei Menschen eine unwichtige Zuneigungsbekundung abgeben, können wir uns keine Idiotie anhören.» Dass sich Hermoso bei der Szene vor Millionen von TV-Zuschauenden allerdings nicht wohlgefühlt hat, scheint ihn wenig zu kümmern. «Wir sind Champions und dazu stehe ich.»

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Und auch in einem anderen Radiointerview versucht er die Szene weiter schönzureden: «Es sind nur zwei Freunde, die etwas feiern … Wir sind nicht hier, um Blödsinn zu machen. Ich, mit allem, was ich durchgemacht habe, mehr Bullshit und mehr dumme Arschlöcher … nein.» Sich darüber aufzuregen sei laut Rubiales «Zeitverschwendung».

Rausschmiss gefordert – Spielerin versucht zu schlichten

Das sehen viele Social-Media-User nicht so, Rubiales wird in Tausenden von Kommentaren wegen seines Verhaltens angefeindet – der Rausschmiss des Verbands-Bosses wird gefordert. Hermoso wiederum versucht zu schlichten, erklärt gegenüber dem spanischen Sender «Cope»: «Es war die Emotion des Augenblicks, es gibt nichts darüber hinaus. Es wird eine Anekdote bleiben. Ich bin sicher, dass es nicht weitergehen wird.» Diese Szene solle nun nicht vom ersten Weltmeistertitel der Spanien-Frauen ablenken.

Die Stürmerin des mexikanischen Klubs möchte die Diskussion beenden: «Der Präsident und ich haben ein grossartiges Verhältnis zueinander, sein Verhalten gegenüber uns allen war ausgezeichnet und es war eine natürliche Geste der Zuneigung und Dankbarkeit.» (mou)

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