Zürich mit Mini-Sieg gegen Wil
Armbruch-Alarm beim FCZ-Testspiel

Zürich holt nach zwei Remis im Trainingslager im einzigen Testspiel auf Schweizer Boden den ersten Testsieg des Winters. Bei Gegner Wil muss ein Spieler ins Spital gebracht werden.
Publiziert: 22.01.2022 um 17:58 Uhr
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Aktualisiert: 22.01.2022 um 18:15 Uhr
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Hier passiert es: Wils Argton Ismaili (r., neben Dzemaili) stürzt unglücklich auf seinen linken Arm.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Es ist die Hauptprobe für Super-League-Leader FCZ vor dem Rückrundenstart nächsten Samstag: Der Testkick gegen den FC Wil auf dem Heerenschürli in Zürich-Schwamendingen, dem neuen Hauptquartier des Stadtklubs.

Die Hauptprobe gelingt resultatmässig: 1:0-Sieg. Es ist nach zwei Remis der erste Testspielsieg in dieser Wintervorbereitung.

Für Wil-Spieler Argtim Ismaili (22) wird der Ausflug nach Zürich zum Desaster. Nach 20 Minuten stürzt der Mittelfeldspieler unglücklich auf seinen linken Arm – und sofort ist klar, dass Ismaili böse verletzt ist. Armbruch-Alarm! Wil-Captain Philipp Muntwiler steht Ismaili sofort zur Seite und sagt nach dem Spiel zu Blick: «Der Unterarm hat nicht gut ausgesehen.»

Wiler Ismaili im Mega-Pech

Ismaili wurde sofort zur Abklärung ins Spital gebracht, ob der Arm wirklich gebrochen ist. Wieder gebrochen ist! Erst letzten September hat sich der Wiler Mega-Pechvogel denselben Unterarm bereits gegen Kriens gebrochen.

Und Zürich? Dank eines frühen Tores von Willy Gnonto (5.) besiegt der FCZ den Gegner aus der Challenge League 1:0. Ein Mini-Sieg, der bei besserer Chancenauswertung leicht höher hätte ausfallen können. Aber mehrmals sündigt Blaz Kramer im Abschluss, der eingewechselte Salim Khelifi scheitert in seiner ersten Aktion am Pfosten. Distanzschüsse von Blerim Dzemaili oder Bledian Krasniqi zischen übers Wil-Gehäuse.

Im letzten Test muss Trainer André Breitenreiter allerdings neben Topskorer Assan Ceesay (mit Gambia am Afrika-Cup) auf eine ganze Reihe potentieller Spieler verzichten: Guerrero, Tosin, Marchesano, Hornschuh, Coric, Omeragic und Leitner fehlen allesamt. Entweder, weil sie noch in der Corona-Isolation stecken oder angeschlagen sind. Der Klub schlüsselt die Gründe nicht auf.

Von den erstgenannten Abwesenden fehlte allerdings im Gegensatz zu Omeragic oder Coric unter den Zaungästen des Wil-Kicks jede Spur.

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Mannschaft
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18
6
31
2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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18
2
29
6
FC Zürich
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18
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27
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FC Sion
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FC St. Gallen
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18
6
25
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BSC Young Boys
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18
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17
11
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15
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