«Es ist auch mal etwas lauter geworden!»
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Ugrinic über FCL-Aussprache:«Es ist auch mal etwas lauter geworden!»

Ugrinic-Klartext zur FCL-Krise
«Es liegt nicht nur am Trainer»

Der FC Luzern zeigt beim 1:1 in Basel ein starkes Lebenszeichen. Der Leistungsexploit im Joggeli hat viel mit der Teamaussprache zuvor zu tun.
Publiziert: 04.10.2021 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2021 um 13:57 Uhr
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Filip Ugrinic und Trainer Fabio Celestini – in Basel feierten sie zusammen einen wichtigen Punkt.
Foto: keystone-sda.ch
Marco Pescio

War das der gleiche FC Luzern, der in den letzten Wochen derart enttäuscht hatte? Im Joggeli überrumpelt der kriselnde Tabellenvorletzte ein ums andere Mal den FCB, ist am Ende mit dem 1:1 gar noch schlecht bedient. Nur weil Basel-Keeper Heinz Lindner mehrfach Top-Reflexe auspackt, geht das Warten auf den ersten Luzerner Saisonsieg weiter.

Der FCL scheint endlich wieder Feuer gefangen zu haben! Folge der Krisensitzung vom letzten Donnerstag? «Sie hat etwas gebracht, das hat man heute gesehen», betont Marvin Schulz nach Schlusspfiff. So feurig und kämpferisch wie die Luzerner in Basel aufgetreten sind, könnte es zuweilen auch bei der Teamaussprache zu und her gegangen sein. Filip Ugrinic sagt jedenfalls: «Es ist schon auch mal etwas lauter geworden, aber Probleme muss man ansprechen!»

FCL-Trendwende? «Nein!»

Auf die Frage, ob das nun die Trendwende sei, antwortet Ugrinic mit einem klaren «Nein» – erst bedürfe es einer Bestätigung dieser starken Leistung. Nach der Länderspielpause dann, ausgerechnet bei Meister YB. Für Trainer Fabio Celestini kommt die frappante Leistungssteigerung seiner Equipe dennoch gerade rechtzeitig. Wäre sein Team in Basel sang- und klanglos untergegangen, wären seine Argumente allmählich ausgegangen, zumal bei der Krisensitzung laut Blick-Informationen von einigen Spielern auch Celestini-Kritik aufgekommen ist.

Mittelfeldmann Ugrinic aber will nach der Partie nicht gross über seinen Chef reden, er nimmt diesen in Schutz und sagt: «Es liegt nicht nur am Trainer! Die Hauptursache ist in der Mannschaft, aber wir sind auf gutem Weg, das Ganze zu lösen.» Captain Dejan Sorgic pflichtet ihm da im TV-Interview mit Blue bei: «Jeder hat für den anderen gekämpft, darauf können wir aufbauen. Diese Mannschaft lebt!»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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