Schicksalsspiel gegen Basel?
FCL-Spieler machen Celestini zum Thema!

Luzern-Trainer Fabio Celestini (45) spürt immer mehr Gegenwind. Unter der Woche gibts zwei interne Krisensitzungen. Nun muss er ausgerechnet gegen Leader FCB liefern.
Publiziert: 02.10.2021 um 02:41 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2022 um 09:35 Uhr
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Unter der Woche kommts zur grossen Aussprache beim FCL.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

In Luzern brennts!

Null Liga-Siege, 19 Gegentore und eine Spielphilosophie, die bislang so gar nicht aufgeht. Nach der bitteren 2:3-Heimpleite vom Sonntag gegen Lugano kommts unter der Woche zur grossen internen Aussprache. Klartext in der Swissporarena! Vor der ebenso kapitalen, wie schwierigen Partie in Basel gibts zwei Krisensitzungen – die zweite am Donnerstag mit der ganzen, versammelten Mannschaft. Direkt vor dem Morgentraining!

War die Lugano-Pleite also doch die berühmte eine zu viel für Trainer Fabio Celestini? Nein, Sportchef Remo Meyer steht noch immer hinter dem Coach, der den FC Luzern im Mai zum Cupsieg führte, aber in der neuen Saison bislang scheitert, seine anspruchsvolle Spielidee dem umgestellten Team zu vermitteln. Gleichwohl gibts nach Blick-Informationen intern Widerstand. Nicht alle Profis sind zufrieden mit Celestini. Offenbar haben sich einige gegen den Trainer ausgesprochen. Ob er so noch eine Zukunft in Luzern hat, darf bezweifelt werden.

Celestinis Aussichten sind nicht nur deshalb nicht gerade rosig. Der Spielplan stellt ihm nun ausgerechnet die zwei grössten Brocken der Liga in den Weg. Am Sonntag wartet der Gang ins Joggeli, dann folgt nach der Länderspielpause die Auswärtspartie bei Meister YB.

Was, wenn Celestini in Basel wieder verliert? Wird bereits das Duell mit dem Leader zum Schicksalsspiel für den Mann aus Lausanne?

«Aussprache hat gut getan»

Celestini will davon nichts wissen. Zur Aussprache unter der Woche sagt er nur: «Wir überlegen zusammen, wie wir eine Lösung finden, wie wir die Tendenz ändern. Natürlich sind wir besorgt, wie sich die aktuelle sportliche Situation darstellt.» Verteidiger Simon Grether meint zur Teamsitzung vom Donnerstag: «Es hat gut getan – und ist auch wichtig. Ein Austausch innerhalb einer Mannschaft gehört dazu.»

Was die Leistungen in der bisherigen Saison betrifft, ist ebenfalls Klartext gesprochen worden, wie Grether durchblicken lässt: «Jeder muss sich hinterfragen, ob er wirklich immer ans Limit gegangen ist. Gegen Basel und auch danach reicht das aber nicht mehr – da müssen wir darüber hinaus gehen!» Darauf wird auch Celestini hoffen...

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Mannschaft
SP
TD
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
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FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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