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FC Winterthur
FC Winterthur
Beendet
0:2
FC Zürich
FC Zürich
Tsawa 63'
Zuber 80'
Uneigennütziger Tsawa sorgt für Zubers Tor-Premiere
3:14
Winterthur – FCZ 0:2:Uneigennütziger Tsawa sorgt für Zubers Tor-Premiere
06.02.2025, 22:24 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker und euch allen noch einen schönen Abend! Bis zum nächsten Mal.

06.02.2025, 22:22 Uhr

Ausblick

Winti reist am 9. Febuar in die Innerschweiz und gastiert beim FC Luzern. Der FCZ empfängt am 9. Februar den FCSG.

06.02.2025, 22:22 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

In der Halbzeit ist Uli Forte gezwungen, Diaby durch Schättin zu ersetzen. Diaby verletzt sich bei einer Klärungsaktion vor der Pause und konnte nur noch wenige Minuten durchbeissen. Winti kommt besser aus der Kabine und beinahe können sie sich bereits in der 50. Spielminute dafür belohnen. Nach einem Konter steht Gomis plötzlich in zentraler Abschlussposition und kann von Gbamin an der Strafraumgrenze gerade noch gestört werden, dies an der Grenze zu einer Notbremse, aber knapp noch im grünen Bereich.

Danach übernimmt der FCZ wieder das Zepter, lässt den Ball laufen und tritt spielbestimmend auf. In der 55. Spielminute hat Kapino grosses Glück, als ihm ein harmloser Abschluss von Zuber durch die Hände flutscht und am Pfosten landet. Der FCZ zieht sein Spiel unbeirrt weiter und belohnt sich in der 63. Spielminute für die gute Leistung. Nach einer Ecke von Krasniqi versenkt der junge Tsawa die Kugel per Kopf im Netz.

Winti ist kaum zu einer Reaktion fähig und als sie dann in der 67. Spielminute doch treffen, wird Baroan aus einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Das selbe Schicksal erleidet der der FCZ nur sieben Minuten später, doch die Gäste bleiben dran und suchen das 0:2 vehement. Der Druck vom FCZ wird immer grösser und mündet in der 80. Spielminute in einem katastrophalen Ballverlust vom FCW. Tsawa erobert den Ball, behält die Ruhe und übersicht und ermöglicht Zuber so seinen Debütreffer ins leere Tor.

Drei Minuten später trifft Baroan bereits wieder aus einer Abseitspostion, der Ball rollt einfach nicht für Winterthur. Der FCZ war über die gesamte Partie betrachtet aber auch eine Klasse besser und kann es sich sogar noch erlauben, drei sehr junge Spieler einzuwechseln. Fiorini, Miguel Reichmuth und Volken kommen alle noch zu ihren Debüts für die erste Mannschaft.

06.02.2025, 22:22 Uhr

90. Minute (+4): Spielende

Der FCZ siegt absolut verdient beim Tabellenschlusslicht und belohnt sich für eine starke Mannschaftsleistung.

06.02.2025, 22:21 Uhr

90. Minute (+4)

Und wieder wird ein Tor von Winti aberkannt, weil das Spiel bereits unterbrochen war.

06.02.2025, 22:19 Uhr

90. Minute (+2): Einwechslung FC Zürich

Ein Nachtrag: Umeh kriegt auch noch ein wenig Auslauf und kommt für Perea ins Spiel.

06.02.2025, 22:17 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Der Schiedsrichter lässt vier Minuten nachspielen, die Messe ist aber schon gelesen.

06.02.2025, 22:15 Uhr

89. Minute

Die jungen Volken und Reichmuth kommen ebenfalls zu ihrem Debüt für die erste Mannschaft. Der FCZ spielt das auch mit all den jungen Spielern sehr stark.

06.02.2025, 22:14 Uhr

87. Minute: Einwechslung FC Zürich

Markelo und Chouiar stempeln aus und werden durch Volken und Reichmuth ersetzt.

06.02.2025, 22:11 Uhr

86. Minute: Einwechslung FC Winterthur

Cueni und Gomis verlassen das Feld und machen Platz für Frei und Buess.

Winti-Coach Forte mit Schiri-Schelte
«Wenn die Liga will, dass wir absteigen, dann muss sie es einfach sagen»

Der FC Zürich geht gegen Winti als verdienter Sieger vom Rasen. Winti-Coach Uli Forte geht nach dem Spiel mit Schiedsrichter und Liga hart ins Gericht.
Publiziert: 06.02.2025 um 22:36 Uhr
|
Aktualisiert: 07:40 Uhr
1/6
Der FC Zürich gewinnt gegen Winterthur.
Foto: freshfocus

Das Spiel

Wichtiger Sieg für den FC Zürich. Der FCZ reagiert im Strichkampf mit einem 2:0 in Winterthur auf die Siege der direkten Konkurrenten aus St. Gallen und Bern. Für den FC Winterthur dagegen wird die Lage am Tabellenende immer trister. Einen Punkt nur hat er unter seinem neuen Trainer Uli Forte in vier Spielen geholt. Besonders bitter: Zwei Tore des Heimteams werden wegen Abseits aberkannt, eines wegen eines Foulspiels. Und als die Winterthurer ein Notbremsefoul von Jean-Philippe Gbamin an Antoine Baroan reklamieren, lässt Schiedsrichter Anojen Kanagasingam weiterlaufen.

Bloss eine Nebengeschichte bleibt an diesem Abend Daniel Denoon. Um 17 Uhr sieht Ricardo Moniz den 20-Jährigen erstmals nach dessen kurzer Haft. Lange reden kann der FCZ-Trainer nicht mit seinem jungen Innenverteidiger. «Ich habe ihm gesagt, dass ich zu meinen Spielern stehe. In guten wie in schlechten Zeiten», erzählt Moniz. Danach bleibt Denoon auf der Bank. Er sieht das erwartete Kampfspiel, das sich auf dem tiefen Rasen der Schützenwiese entwickelt. 

Überraschend ist höchstens Fortes Aufstellung. Er lässt Luca Zuffi und Fabian Frei draussen und hofft auf mehr Kampfgeist im Zentrum. Moniz setzt Neuzugang Jean-Philippe Gbamin als Denoon-Ersatz in die Innenverteidigung. Lange wehren sich die Winterthurer mit allem, was ihnen zur Verfügung steht. Stefanos Kapino rettet vor der Pause innert Sekunden stark gegen Steven Zuber und Juan José Perea. Später hat er Glück, geht ein Schuss Zubers an den Pfosten. 

Am Ende aber setzt sich das bessere Team durch. Cheveyo Tsawa trifft in der 63. Minute per Kopf nach einer Ecke. Das 2:0 bereitet er mit starker Balleroberung vor. Der Teenager wird damit zum zweiten Mal 2025 zum Matchwinner. Schon die Partie gegen Yverdon hat er mit seinem Tor entschieden. Und wie um zu beweisen, dass der FCZ konsequent den Weg der Jugend gehen will, bringt Moniz in der 68. Minute Cosimo Fiorini. Der ist wie Tsawa 18 Jahre jung. Der Italiener ist 2022 von der Fiorentina in den Zürcher Nachwuchs gewechselt. Er erlebt ebenso sein Ligadebüt wie Miguel Reichmuth (21) und Neil Volken (17). Dazu passt, dass in der 80. Minute Routinier Steven Zuber (33) auch eine Premiere erlebt: sein erstes Tor für den FC Zürich.

Die Stimmen

Steven Zuber ist nach seinem Premieren-Tor für den FCZ glücklich. Vor allem auf einen Teamkollegen. «Es ist immer schön, wenn man trifft. Ich bin aber unglaublich stolz auf Tsawa.» Zum Spiel im Allgemeinen: «Wir müssen das Feld jetzt von hinten aufrollen. Wir finden immer besser zueinander und werden immer dominanter.» Und zum verhaltenen Jubel der Südkurve nach seinem Goal – mit einem Augenzwinkern: «Ich finde es schön, dass du jetzt der 15. Reporter bist, der mich sowas fragt. Ich gebe immer alles. Für die Fans und auch für den Klub.»

«Muss ich mich gewöhnen, dass der FCZ Thema Nummer 1 ist»
1:32
Zuber nach Tor-Premiere:«Muss ich mich gewöhnen, dass der FCZ Thema Nummer 1 ist»

Winti-Trainer Uli Forte schäumt nach der Szene um Baroan und FCZ-Neuzugang Gbamin. «Es ist unglaublich, die Messlatte der Schiedsrichter in der Liga. Heute gabs genau die gleiche Szene wie bei Zürich gegen Basel vor einer Woche. Attacke auf den Körper. Es ist klar, dass Gbamin anschliessend den Ball berührt, aber er bringt unseren Spieler aus der Balance. Im Klassiker wurde dafür Penalty gepfiffen. Hier wird gar nichts gepfiffen. Wenn die Liga will, dass wir nicht mehr in der Super League spielen, müssen sie es einfach sagen.»

Die Tore

68. Minute, Cheveyo Tsawa, 0:1. Krasniqi bringt die Ecke in den Strafraum, wo der junge Tsawa nicht gut gedeckt wird und ins weite Eck köpfelt. Keine Abwehrchance für Kapino.

80. Minute, Steven Zuber, 0:2. Nach einem katastrophalen Fehlpass vor dem eigenen Tor erobert der FCZ den Ball. Tsawa behält im Winti-Strafraum die Übersicht und legt für Zuber auf. Der Routinier trifft zum ersten Mal im Dress des FC Zürich.

Der Beste

Cheveyo Tsawa. Schönes Kopfballtor, dazu kluger Assist für Zuber nach einem katastrophalen Fehler der Winti-Abwehr.

Der Schlechteste

Silvan Sidler. Miserable Passquote, nur die Hälfte seiner Zuspiele kommen an. Auch sonst überfordert.

Das gab zu reden

Steven Zuber erzielt sein erstes Tor für den FCZ, die Gästekurve aber verzichtet auf überschäumenden Jubel. Wie lange dieser Kindergarten noch weitergehen wird?

Die Schiris

Anojen Kanagasingam und seine beiden Assistenten Pascal Hirzel und Christophe Loureiro entscheiden in der 50. Minute auf weiterspielen, statt Gbamin die Rote Karte zu zeigen. Eine Entscheidung, die dem FCW möglicherweise den Sieg gekostet hat.

Die Fans

Die Sirupkurve ist spärlich gefüllt. Was nicht überrascht, weil die Kleinen um diese Zeit in die Heia gehen. Der Rest der Schützenwiese aber ist rappelvoll. 8700 Zuschauer. Ausverkauft.

So gehts weiter

Am Sonntag gehts für den FC Zürich im Letzigrund weiter: 16.30 Uhr gegen den FC St. Gallen. Schlusslicht Winti trifft zeitgleich auf den FC Luzern.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
22
26
40
2
FC Lugano
FC Lugano
22
7
38
3
FC Luzern
FC Luzern
22
6
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Zürich
FC Zürich
22
-1
33
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
32
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
22
6
32
8
BSC Young Boys
BSC Young Boys
22
2
31
9
FC Sion
FC Sion
22
-1
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
22
-9
21
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
22
-15
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
22
-30
14
Fragwürdiger Penalty – Shaqiri packt Panenka aus
3:09
Basel – Luzern 2:1:Fragwürdiger Penalty – Shaqiri packt Panenka aus
Uneigennütziger Tsawa sorgt für Zubers Tor-Premiere
3:14
Winterthur – FCZ 0:2:Uneigennütziger Tsawa sorgt für Zubers Tor-Premiere
Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
4:31
St. Gallen – Lugano 2:1:Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
Direkt Rot – Diop brennen die Sicherungen durch
5:50
YB – Yverdon 6:1:Direkt Rot – Diop brennen die Sicherungen durch
Dieser Fallrückzieher von Muci gehört in jeden Rückblick
3:16
GC – Lausanne 2:2:Dieser Fallrückzieher von Muci gehört in jeden Rückblick
Kololli packt im Penalty-Wahnsinn den Panenka aus
3:14
Sion – Servette 3:3:Kololli packt im Penalty-Wahnsinn den Panenka aus
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
22
26
40
2
FC Lugano
FC Lugano
22
7
38
3
FC Luzern
FC Luzern
22
6
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Zürich
FC Zürich
22
-1
33
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
32
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
22
6
32
8
BSC Young Boys
BSC Young Boys
22
2
31
9
FC Sion
FC Sion
22
-1
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
22
-9
21
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
22
-15
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
22
-30
14
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