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Eine Hinrunde zum Vergessen
Luzern so schlecht wie noch nie in der Super League

Das Positive aus Luzerner Sicht: Es kann im nächsten Jahr nur besser werden. Das Negative: Der FCL verbringt die Winterpause nach dem 0:2 gegen Servette am Tabellenende.
Publiziert: 18.12.2021 um 22:24 Uhr
|
Aktualisiert: 18.12.2021 um 23:01 Uhr
1/12
Das war nichts! Luzern und Ibrahima Ndiaye holen in der Vorrunde lediglich elf Punkte.
Foto: keystone-sda.ch
Marco Pescio und Yannick Peng

Das Spiel:
Ein zäher erster Durchgang. Luzerner Diskussionen löst der Penalty-Pfiff Sans nach Sidlers Zweikampf mit Stevanovic aus, der Gefoulte verwandelt sicher. Servette, zuletzt mit drei Siegen und einem Remis, hat leichte Vorteile. Der FCL benötigt fast 40 Minuten, um Goalie Edin Omeragic (Cousin von FCZ-Verteidiger Becir Omeragic) erstmals in Bedrängnis zu bringen. Das Spiel nimmt ein wenig Fahrt auf nach dem Seitenwechsel. Die besseren Torchancen haben die Gäste, Vouilloz verwertet eine davon zur Entscheidung.

Die Tabelle:
Servette wird Weihnachten als Tabellenfünfter oder -sechster (abhängig vom GC-Spiel in Basel am Sonntag) verbringen. Bei Luzern ist jetzt schon klar: Die Innerschweizer bleiben am Tabellenende kleben, mit elf Punkten (ein Sieg). So schlecht waren die Leuchten noch nie in einer Super-League-Hinrunde. Da Anfang 2022 Mario Frick vom FC Vaduz übernimmt, dürfte Interimscoach Sandro Chieffo zur U21 zurückkehren.

Die Tore:
19. Stevanovic 0:1 | Servettes Stevanovic lässt sich nach dem kurzen Zweikampf mit FCL-Sidler im Strafraum fallen. Ref San zeigt unverzüglich auf den Punkt. Ja, Sidlers Knie war schon draussen und es gab einen leichten Kontakt. Aber Stevanovic hätte auch auf den Beinen bleiben können. Der VAR schreitet nicht ein. Stevanovic verwandelt trocken in die Mitte.

61. Vouilloz 0:2 | Die FCL-Abwehr lässt Vouilloz nach einem Freistoss von Stevanovic sträflich allein. Der Verteidiger lässt sich diese Chance nicht entgehen und köpfelt zum 2:0 ein. Stevanovic liefert zum 15. Mal in dieser Saison die Vorlage zu einem Servette-Tor – das ist Liga-Spitze.

Der Beste:
Miroslav Stevanovic. Torschütze und Assistgeber – und auch sonst stets ein Aktivposten.

Der Schlechteste:
Jordy Wehrmann. Unsicher, fehleranfällig, verschuldet fast das 0:3.

Das gab zu reden:
Der Gästefansektor bleibt natürlich auch in Luzern geschlossen. Die Servette-Anhänger? Kommen aber dennoch – und platzieren sich direkt daneben. Die FCL-Fans solidarisieren sich, bringen ein Banner an: «Das esch kei Lösig!»

So gehts weiter:
Winterpause! Zum Rückrundenauftakt Ende Januar empfängt Luzern Basel, Servette gastiert beim FCZ.

FC Luzern – Servette 0:2 (0:1)

Swissporarena, 8071 Fans, SR: Fedayi San.

Tore: 19. Stevanovic (Penalty) 0:1, 61. Vouilloz (Stevanovic) 0:2.

Luzern: Müller; Grether, Schulz, Burch, Sidler; Ugrinic, Gentner, Ndenge, Ndiaye; Sorgic, Rupp.

Servette: Omeragic; Diallo, Vouilloz, Sasso, Clichy; Douline; Cognat, Valls; Stevanovic, Kyei, Antunes.

Einwechslungen Luzern: Tasar (45. für Ugrinic), Wehrmann (46. für Rupp), Schürpf (60. für Ndenge), Ottiger (80. für Sidler).

Einwechslungen Servette: Rodelin (70. für Antunes), Schalk (70. für Kyei), Rouiller (91. für Cognat).

Gelb: 21. Sasso, 52. Vouilloz, 61. Burch, 76. Sidler (alle Foul).

Bemerkungen: Luzern ohne Cumic (gesperrt), Campo, Emini, Monney (verletzt), Frydek (krank), Loretz, Farkas und Domgjoni (alle nicht im Aufgebot). Servette ohne Deana, Cespedes, Fofana, Frick (alle verletzt), Mendes, Pedat, Alves, Monteiro (alle nicht im Aufgebot).

Swissporarena, 8071 Fans, SR: Fedayi San.

Tore: 19. Stevanovic (Penalty) 0:1, 61. Vouilloz (Stevanovic) 0:2.

Luzern: Müller; Grether, Schulz, Burch, Sidler; Ugrinic, Gentner, Ndenge, Ndiaye; Sorgic, Rupp.

Servette: Omeragic; Diallo, Vouilloz, Sasso, Clichy; Douline; Cognat, Valls; Stevanovic, Kyei, Antunes.

Einwechslungen Luzern: Tasar (45. für Ugrinic), Wehrmann (46. für Rupp), Schürpf (60. für Ndenge), Ottiger (80. für Sidler).

Einwechslungen Servette: Rodelin (70. für Antunes), Schalk (70. für Kyei), Rouiller (91. für Cognat).

Gelb: 21. Sasso, 52. Vouilloz, 61. Burch, 76. Sidler (alle Foul).

Bemerkungen: Luzern ohne Cumic (gesperrt), Campo, Emini, Monney (verletzt), Frydek (krank), Loretz, Farkas und Domgjoni (alle nicht im Aufgebot). Servette ohne Deana, Cespedes, Fofana, Frick (alle verletzt), Mendes, Pedat, Alves, Monteiro (alle nicht im Aufgebot).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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