Suche nach Foda-Nachfolger geht weiter
Zorniger sagt dem FCZ ab!

Er stand ganz weit oben auf der FCZ-Liste der möglichen Foda-Nachfolger. Aber jetzt ist klar: Ex-Bundesliga-Coach Alexander Zorniger übernimmt nicht in Zürich.
Publiziert: 04.10.2022 um 12:46 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2022 um 19:30 Uhr
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Absage an den sieglosen Schweizer Meister: Alexander Zorniger wird nicht auf der FCZ-Bank Platz nehmen.
Foto: imago images/Sportfoto Rudel
Matthias Dubach

Für «Blick-Kick»-Fussballexperte Markus Babbel stand fest: «Alex würde bestens zum FCZ passen.» Der Deutsche Alexander Zorniger (54) war einst Babbels Assistent in Stuttgart, ehe er bei RB Leipzig, beim VfB, bei Bröndby und zuletzt bei Apollon Limassol als Cheftrainer tätig war.

Nun setzt Zorniger seine Laufbahn aber nicht in der Schweiz fort. Nach Blick-Informationen waren die Gespräche über die Nachfolge des entlassenen Franco Foda bereits ins Detail gegangen. Doch jetzt sagte der Deutsche definitiv ab.

Diskussion um Zeitpunkt des Amtsantritts

Offenbar konnte man sich bei zwei Themen nicht einigen: Bei der Besetzung des Trainer-Staffs und beim Zeitpunkt des Amtsantritts. Denn da Interimstrainer Genesio Colatrella (50) wegen des fehlenden Diploms nur noch bis 13. Oktober die FCZ-Profis führen darf, müsste der neue Mann mitten in englischen Wochen übernehmen statt erst in der wegen der WM ewig langen Winterpause, die ideal für einen Neuaufbau wäre.

Es ist schon das zweite Mal, dass Zorniger und Zürich über ein Engagement reden, es aber nicht zustande kommt. Der auf Zypern nach der verlorenen Champions-League-Quali entlassene Trainer war bereits im Sommer als Breitenreiter-Nachfolger ein Thema. Doch da blieb Zorniger Sensations-Meister Limassol treu.

Mit der Zorniger-Absage wird beim tief gefallenen Meister eine Schweizer Lösung wieder wahrscheinlicher. Wie etwa Ex-Lausanne-, Lugano- und Luzern-Trainer Fabio Celestini (46). Zuletzt geisterte auch der Name von Peter Stöger (56, ex Köln und Dortmund) durch die Gerüchteküche. Aber aus Österreich ist zu hören: Auch Stöger sagte ab.

Von exotischen Lösungen wird Zürich die Finger lassen. Unter den gemäss Präsident Ancillo Canepa dutzenden Bewerbern war zum Beispiel auch Adam Owen (42) mit Vergangenheit bei der Wales-Nati, bei Servette, Danzig und Seattle.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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