Schon wieder am Kopf
Für FCB-Schmid kommts in diesem Monat faustdick

April ist nicht der Monat von Dominik Schmid. Wie schon gegen Lugano musste er auch am Wochenende gegen Luzern mit einer Kopfverletzung früh vom Platz. Diesmal ging es aber glimpflicher aus.
Publiziert: 22.04.2024 um 11:38 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 21:08 Uhr
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Dominik Schmid zeigt seinen Instagram-Followern sein blaues Auge.
Foto: Instagram / Dominik Schmid
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Das schmerzt schon beim Hinsehen! In der Luzerner Swissporarena läuft die 17. Minute, als Basel-Goalie Marwin Hitz (36) eine Hereingabe klären will und dabei seinen Teamkollegen Dominik Schmid (26) mit der Faust höchst unglücklich mitten im Gesicht erwischt. Beide gehen zu Boden. Der Aussenverteidiger muss länger behandelt werden.

Als Schmid wieder aufsteht, sieht er wie ein angeschlagener Boxer aus. Unter dem linken Auge hat er ein dickes Veilchen abbekommen.

Zunächst will der Aussenverteidiger, der mit seiner Flanke den Basler Führungstreffer vorbereitet hat, weiterspielen. Doch kurz darauf kapituliert er. In der 23. Minute geht er runter und wird durch Gauto ersetzt.

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Auch gegen Lugano schon mit Kopfverletzung

April ist bislang nicht Schmids Monat. Bereits in Lugano am 2. April musste er vorzeitig vom Platz. Damals stürzte er nach einem Zweikampf kopfvoran in eine Werbebande. Der Basler blieb benommen liegen und wurde minutenlang gepflegt, ehe er mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt wurde.

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Nach dem Lugano-Spiel musste Schmid für ein Spiel aussetzen. Diesmal hingegen spricht alles dafür, dass er kein Spiel verpassen wird. Einerseits weil am nächsten Wochenende wegen des Cups sowieso spielfrei ist und das nächste Pflichtspiel erst in zwei Wochen – wieder gegen Luzern – ansteht. Andererseits – und das ist der wesentlichere Grund – weil er diesmal glimpflich davongekommen ist.

Schmid nimmt es mit Humor

Der FCB lässt auf Blick-Anfrage verlauten, dass zwar Schmids Auge stark angeschwollen, aber nichts beschädigt sei. Das Jochbein ist also nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Spieler ist wortwörtlich mit einem blauen Auge davongekommen.

Schmid selbst nimmt es mit Humor. Schon kurz nach der Partie zeigt er sich auf Instagram mit einem Selfie aus dem Teambus zusammen mit Captain Fabian Frei. Dazu schreibt er: «Immer weiter.» Zum Glück für ihn aber erst im Mai. Ganz nach dem Motto: neuer Monat – neues Glück.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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