Mischt sich David Degen zu sehr ein?
«Bullshit!» – Ex-FCB-Coach Schultz wehrt sich

In Basel sind Ex-Trainer Timo Schultz sowie die Arena in der Zentralschweiz das Gesprächsthema. Und in Lausanne haben sie sich gleich zwei Ziele für die letzten Partien gesetzt. Das sind die letzten News der Super-League-Klubs vor der 33. Runde.
Publiziert: 20.04.2024 um 00:07 Uhr
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Foto: keystone-sda.ch

«Es ist totaler Bullshit»

Timo Schultz (46) kommt in einem Interview mit «20 Minuten» wieder einmal auf seine Zeit in Basel zu sprechen. Besonders deutlich wird er, als er gefragt wird, ob sich in seiner Zeit am Rheinknie Personen in die Startelf eingemischt hätten. Insbesondere Klubboss David Degen (41). «Die Gerüchte habe ich schon zu meiner Zeit gehört. Aber es ist totaler Bullshit», betont der heutige Köln-Trainer. Natürlich tausche man sich mit der sportlichen Führung aus. Aber es sei niemals der Fall gewesen, dass sich jemand eingemischt hätte. «Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte ich meine Sachen gepackt, mich ins nächste Flugzeug gesetzt und wäre weg gewesen.» Seine Siebensachen hat Schultz in Basel trotzdem rekordverdächtig früh packen müssen – nach nicht einmal drei Monaten. Groll gegenüber Degen hegt er deshalb trotzdem nicht. «Mit Dave ist alles gut, wir sind weiterhin in Kontakt. Und ich wünsche ihm und dem FC Basel alles Gute.» Für Schultz selbst geht es in diesen Wochen mit dem 1. FC Köln um den Ligaerhalt. Fünf Runden vor Schluss liegt der «Effzeh» vier Punkte hinter dem Barrageplatz.

Basel besucht seine Lieblingsarena

Sechsmal hat der FCB in dieser Saison schon zu Hause verloren. So häufig wie noch nie in diesem Jahrtausend. Gut für die Basler, dass sie am Sonntag nach Luzern reisen dürfen. In der Swissporarena hat der FCB seine letzten sieben Gastauftritte allesamt für sich entschieden. Letztmals Punkte liegen lassen hat man bei der 1:2-Pleite im Juni 2020. Damals FCL-Trainer: Fabio Celestini (48).

YB-Star feiert bald Comeback

Filip Ugrinic ist auf dem Weg zurück. Ende April, so hofft er, könne er nach seinem Zehenbruch aus dem Heimspiel gegen Sporting Lissabon am 15. Februar wieder mit dem Trainieren beginnen. Froh ist er, seinen Post-OP-Schuh losgeworden zu sein. In der Zwischenzeit hat er zusammen mit Saidy Janko das erste YB-Inklusionscamp für Menschen mit Beeinträchtigungen besucht. Die Atmosphäre rund um die beiden Stars soll einzigartig gewesen sein.

Sauthier als Yverdon-Problemlöser?

Diesem Mann gehört diese Woche in Yverdon die ganze Aufmerksamkeit: Anthony Sauthier (33). Der Genfer Aussenverteidiger ist nach seiner Knieverletzung, die er sich am 3. März in Winterthur zugezogen hat, zurück im Team. In den letzten Monaten hat ihn das Team von Alessandro Mangiaratti schmerzlich vermisst. Deshalb ist Sauthiers Rückkehr eine hervorragende Nachricht für die Waadtländer. Glücklich ist der Spieler in diesen Tagen aber nicht nur wegen seines nähernden Comebacks, sondern auch aus privaten Gründen. Am 12. April ist er zum zweiten Mal Vater geworden. 

Ambitioniertes Lausanne

Zwei Ziele hat sich Lausanne für den Schlussspurt gesetzt. Einerseits möglichst weit oben die Saison beenden – wenn möglich auf Platz 7 – und die Marke von insgesamt 120’000 Zuschauern zu übertreffen, was seit fast 30 Jahren nicht mehr geschafft wurde! Seit einigen Spielen tut sich im «Stade de la Tuilière» was. Die jüngsten guten Ergebnisse sowie eine erfolgreiche Marketingpolitik bringen immer mehr Zuschauer ins Stadion. «Aktuell haben wir 2500 Saisonabonnenten. Wir haben vor, diese Zahl zu erhöhen, und sind daher bestrebt, die Saison gut abzuschliessen, damit möglichst viele Menschen wiederkommen wollen», sagt Vizepräsident Vincent Steinmann zu Blick.

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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