Nach Henriksen-Abgang
Beim FC Zürich herrschen «positive Vibes»

Siege gegen GC und Luzern haben den FC Zürich wieder in ruhigere Gewässer geführt. Und Henriksen-Nachfolger und Co-Trainer Murat Ural setzte gegen Luzern zuletzt viele FCZler ein. Das dürfte seinen Vorgesetzten gefallen.
Publiziert: 23.02.2024 um 17:18 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2024 um 18:13 Uhr
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FCZ-Co-Trainer Murat Ural im Spiel gegen den FC Luzern.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Murat Ural lässt die FCZler von der Leine. Da Co-Trainer Umberto Romano (51) am letzten Wochenende in Luzern krankheitshalber nicht mittun konnte, war in der Zentralschweiz Murat Ural (36) der Chef an der FCZ-Seitenlinie. Er vertraute auf eine jüngere erste Elf, als sein Vorgänger Bo Henriksen in all seinen Saisonspielen. Junior Ligue (18) ist zu seinem Startelf-Debüt gekommen, der erst 17-jährige Cheveyo Tsawa zu seinem Profi-Debüt. Und mit Fabian Rohner (25) hat ein FCZler in der Startelf gestanden, der unter Henriksen keine Rolle mehr spielte.

Tsawa gehört normalerweise zur U19 des FCZ und steht sinnbildlich für die Rundum-Erneuerung bei den Zürchern. Jahrgang 2006. Übernimmt die Generation Z schon jetzt den FCZ? Zur Generation Z gehören Personen, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind.

Weitere Talente dürfen hoffen

Murat Ural sagt zu seinen Entscheidungen, Tsawa und Ligue Einsatzzeiten zu geben: «Wir wollen die Jungen fördern, ist ja klar. Wir haben auch in dieser Woche ein, zwei Spieler aus dem Nachwuchs im Training integrieren können.» Ob einer davon bereits in Lugano am Sonntag (14.15 Uhr) im Kader steht, verrät er Ural nicht.

Nicht nur die Spieler sind blutjung, auch Ural selbst und Sportchef Malenovic, der das Trainerteam unterstützt, sind mit ihren 36 beziehungsweise 39 Jahren nicht vom alten Eisen. Fehlts an Erfahrung? Ural: «Wir sind vielleicht auf diesem Niveau weniger erfahren, aber dennoch schon genug lange im Geschäft. Dazu haben wir einen Sportchef, der das Business gut kennt. Ich denke, wir sind so sehr gut aufgestellt.»

Malenovic: «Gibt kein Autoritätsproblem»

Von einer ausgezeichneten Trainingswoche – der Ersten nach dem Henriksen-Wechsel – spricht nicht nur Ural, sondern auch Sportchef Milos Malenovic (39). Er dürfte besonders Freude daran haben, dass die jungen Spieler bereits mehr Einsatzzeit kriegen, als noch unter Henriksen. Mit einem leichten Augenzwinkern wendet Malenovic schon eine Generation-Z-ähnliche-Sprache an: «Wir haben in der Mannschaft in dieser Woche sehr positive Vibes (Deutsch: Stimmung, Anm.d.Red.) gehabt.»

Das Team um Ural inklusive Malenovic wird auch am Sonntag gegen Lugano wieder geschlossen auf der Bank sitzen. «Im Trainer-Team gibt es kein Autoritätsproblem, die Mannschaft hat die neue Konstellation sehr gut aufgenommen», sagt Malenovic.

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Mannschaft
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FC Basel
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30
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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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3
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FC Zürich
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FC Sion
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