«Fühlte mich noch nicht bereit, aufzuhören»
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YB-Captain macht weiter:«Fühlte mich noch nicht bereit, aufzuhören»

Lustenberger schwärmt von Abwehrkollegen
«Macht er so weiter, hat er eine grosse Karriere vor sich»

35 Jahre alt, 131 Super-League-Spiele in den Knochen und trotzdem noch nicht müde: Fabian Lustenberger geht mit YB in seine fünfte Saison. Der Routinier ist guter Dinge. Und lobt seinen um mehr als ein Jahrzehnt jüngeren Abwehrkollegen Aurèle Amenda.
Publiziert: 16.07.2023 um 21:19 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2023 um 00:31 Uhr
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Fabian Lustenberger steigt in seine fünfte YB-Saison.
Foto: imago
Pascal Ruckstuhl und Damian Seiler

Trotz oder gerade wegen seiner vielen Verletzungen hat sich Fabian Lustenberger (35) dazu entschieden, noch mindestens eine Saison im YB-Dress anzuhängen. «Ich war noch nicht bereit, um aufzuhören. Der Entscheid, weiterzumachen, fiel relativ schnell», sagt der gebürtige Luzerner im Rahmen der Pokal-Fahrt, auf der YB-Captain Lustenberger den Meisterpokal und die Cup-Trophäe ins Bernische Museum bringt.

Kämpfernatur Lustenberger litt in seiner YB-Zeit immer wieder an Verletzungen, die ihn teilweise mehrere Wochen zurückgeworfen haben. Im April 2021 zog er sich einen Achillessehnenriss zu, musste 18 Wochen pausieren. Es folgten weitere kleinere Blessuren, oft muskuläre Geschichten.

«Ich werde bereit sein»

In diesem Sommer hat er mit YB die komplette Saisonvorbereitung mitgemacht. Lustenberger peilt wieder die tragende Rolle in der Verteidigung an, er soll das Team durch die Saison führen. Zumal mit Cédric Zesiger (25) und Kevin Rüegg (24) zwei Abwehrspieler den Klub verlassen haben. Im vergangenen Jahr stand der 35-Jährige 20-mal in der YB-Startelf, blieb aber nicht durchgehend von Verletzungen verschont. Das soll sich in der kommenden Saison ändern. «Ich fühle mich gut und fit, ich werde bereit sein, wenns losgeht.»

Lustenberger schwärmt von Amenda

Los gehts am 23. Juli. Dann startet Lustenberger mit YB gegen Lausanne-Sport in die Mission Titelverteidigung. Den Sommer-Abgängen sieht der Verteidiger gelassen entgegen. Auch, weil YB mit dem 19-jährigen Aurèle Amenda eines der grössten Schweizer Verteidigertalente in seinen Reihen geniesst. «Er ist – glaube ich – 15 Jahre jünger als ich. Das ist Wahnsinn. Aurèle war in den wichtigen Spielen immer da, hat seinen Mann gestanden. Er hat eine grosse Karriere vor sich, wenn er so weitermacht. Er wird uns helfen, unsere Ziele im kommenden Jahr zu erreichen.»

Eines dieser Ziele ist der Meistertitel. Schon drei Mal konnte er mit den Bernern die Meistertrophäe in die Höhe stemmen, erst einmal aber feiern. Die ersten beiden Meistersausen fielen der Corona-Pandemie zum Opfer. Kommendes Jahr soll die nächste YB-Meisterparty steigen. Möglich, dass eine solche auch als Abschiedsparty von Lustenberger dienen könnte.

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Mannschaft
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FC Zürich
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26
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
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FC Luzern
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
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20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
14
0
17
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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14
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-11
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