Diese FCB-Stars stehen neben Stocker auf der Kippe
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Am Ball mit Böni:Diese FCB-Stars stehen neben Stocker auf der Kippe

Jetzt geht das grosse Zittern los
Der Fall Stocker spaltet den FCB

Der FC Basel stellt Valentin Stocker (31) nach Geheimgesprächen mit den Spielern frei. Doch das Team ist gespalten, Stocker hat auch Anhänger. Und über allem steht die Frage: Welcher Spieler muss als Nächstes gehen?
Publiziert: 02.03.2021 um 18:11 Uhr
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Aktualisiert: 02.03.2021 um 20:48 Uhr
  • Wer für und wer gegen ihn ist
  • Welche Spieler jetzt zittern müssen
  • Wer die neuen Chefs werden
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Valentin Stocker hatte seinen Vertrag noch im Herbst 2020 bis 2023 verlängert.
Foto: TOTO MARTI
Andreas Böni und Stefan Kreis

Die Fussball-Schweiz schaut am Mittwochabend in den St.-Jakob-Park, wenn der FC Basel den Meister aus Bern empfängt. Und alle fragen sich: Wie schlägt sich der FCB nach der Suspendierung von Valentin Stocker (31)?

Nach BLICK-Informationen ist die Mannschaft in der Personalie gespalten. Stocker war zum Beispiel Trauzeuge von Fabian Frei, soll sich auch mit Spielern wie Ricky van Wolfswinkel, Silvan Widmer oder Heinz Lindner gut verstanden haben.

Aber ebenso gibt es eine Gruppe, die ganz klar gegen Stocker und sein Verhalten innerhalb der Kabine war. Stocker habe Stimmung gegen Trainer Ciriaco Sforza und auch gegen die Klubführung gemacht. Besonders die jungen Spieler habe dies beeinflusst, wird unter der Hand gemunkelt.

Das Führungsduo der Zukunft

Und so führten die andere Gruppe Taulant Xhaka und Pajtim Kasami an, die beide auch jetzt eine gute Chance haben, das Führungsduo der Zukunft zu werden. Da Xhaka verletzt ist, trägt Kasami nun neu die Binde gegen YB. Zur Gruppe gehört weiter Amir Abrashi, der zuletzt Sforza explizit lobte, und natürlich auch junge Spieler, die auf Einsatzminuten hoffen.

Die Wahrheit dabei ist, dass der Klub zwar die Suspendierung von Stocker entschied – aber dass Bernhard Burgener rund um die Entscheidung die Stimmung persönlich auslotete. Er sprach mit mehreren Spielern der 1. Mannschaft, und einige äusserten sich kritisch zu Stocker.

Ein Spieler wies in den Gesprächen offenbar seine Vorgesetzten auch darauf hin, wo man im Winter 2018 stand. Damals ging Renato Steffen zu Wolfsburg, und im Gegenzug kam Valentin Stocker von Hertha BSC zu Basel. Der Rückstand auf YB betrug zwei Zähler nach 19 Runden. In diesem Jahr sind es deren 19 Zähler Rückstand nach 22 Runden.

Offiziell teilt der FCB am Dienstag mit, dass die Sportkommission und nicht die Mannschaft die Massnahme getroffen habe: «Die Mannschaft akzeptiert den Entscheid der Sportkommission, das hat sie gegenüber der Klubführung geschlossen bestätigt.»

Stockers Vertrag läuft bis 2023, er dürfte ihm zwischen einer und eineinhalb Millionen Franken einbringen.

Weitere Stars stehen auf der Kippe

Doch es ist gut möglich, dass die Suspendierung von Stocker erst der Anfang eines grösseren Umbruchs war. Ganz sicher auf der Kippe stehen Spieler wie Timm Klose oder Luca Zuffi, deren Verträge auslaufen. Diskutiert wird auch über Fabian Frei oder Ricky van Wolfswinkel.

Wobei die FCB-Führung erst später über das weitere Vorgehen entscheiden möchte. Man hofft auf das Apfel-Prinzip. Dieses besagt, dass ein fauler Apfel hundert gesunde ansteckt. Der eine oder andere im Klub ist sicher, dass man nun die schlechte Frucht entfernt hat und es nun wieder vorwärtsgeht.

Eine erste Antwort, ob allein die Suspendierung eines einzelnen Spielers für eine Verbesserung reicht, gibt es am Mittwochabend im Joggeli.

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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FC St. Gallen
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