Inside Super League
Moniz fordert gegen YB Spektakel – keine Geburtstagsparty für Celestini

Die englische Woche geht für die Super-League-Clubs mit dem bevorstehenden Wochenende zu Ende. In Lausanne hat man Krawall-Sorgen, FCZ-Trainer Moniz hat schlechte YB-Erinnerungen und FCB-Celestini hatte nach dem FCB-Spiel nichts zu feiern.
Publiziert: 02.11.2024 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2024 um 11:51 Uhr
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Leader FCZ trifft am Samstag auf YB – und Moniz fordert von seinem Team Spektakel für die Fans im Letzigrund.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Auf einen Blick

  • Keine Geburtstagsparty für Fabio Celestini
  • FCZ-Trainer Moniz fordert Spektakel gegen YB für die Fans
  • Willem Geubbels erzielt acht Tore in dieser Saison
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Keine Geburtstagsparty für Fabio Celestini

Am 31. Oktober feierte FCB-Trainer Fabio Celestini seinen 49. Geburtstag. Von seinem Team gab es einen Abend zuvor kein Geburtstagsgeschenk gegen YB. Auch am Donnerstag feierte Celestini nicht, wie er an der Pressekonferenz verrät: «Ich habe bereits am Dienstag vor dem Spiel mit meiner Frau zu Abend gegessen, da die Pause zwischen den beiden Spielen sehr kurz ist und mein Kopf nicht frei ist für zum Feiern.» Vielleicht werde er die Feierlichkeiten nächste Woche noch etwas nachholen. Idealerweise mit drei Punkten aus dem Winterthur-Spiel, nachdem man im gleichen Duell auf der Schützenwiese vor einer Woche 6:1 gewonnen hat. «Es ist komisch», sagt Celestini zum Fakt, dass es bereits wieder zu dieser Partie kommt. Es werde aber ein anderes Spiel – nur schon, weil der Gegner unter der Woche gegen St. Gallen das System umgestellt habe.

FCZ-Trainer Moniz fordert Spektakel

«Es wird ein 50:50-Spiel», sagt FCZ-Trainer Ricardo Moniz über das Duell gegen YB am Samstag. Die Gäste aus Bern kommen mit Rückenwind nach dem 3:1-Sieg gegen Basel – und der Zürcher Coach hat schlechte Erinnerungen an das letzte Spiel gegen YB im vergangenen Mai. «Das war mein Debüt als FCZ-Trainer und wir haben verloren, mit einer Roten Karte gegen Condé», so Moniz. Er will aber nicht nur seine persönliche Statistik gegen YB am Samstag aufbessern – er fordert vor allem Spektakel für die Fans im Letzigrund. «Mit Ballbesitz haben unsere Fans viel zu wenig davon von uns gesehen.»

St. Gallen weiterhin ohne Toptorjäger

Acht Tore hat der Franzose Willem Geubbels in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erzielt. Im ersten Duell mit den Wallisern am vergangenen Wochenende flog der 23-Jährige in der Schlussphase nach einer Rangelei mit Sion-Goalie Timothy Fayulu vom Platz. St. Gallen legte anschliessend Einspruch ein, gegen die von der Liga verhängten zwei Spielsperren. Allerdings ohne Erfolg, wie die SFL am Freitag mitteilt. Der Toptorschütze der Espen bleibt gegen Sion gesperrt.

Lausanne hat Bedenken zur Sicherheit des Derbys

Das letzte Derby zwischen Lausanne und Servette war im Stade de la Tuilière sehr hitzig. Zahlreiche Pyros wurden gezündet, und es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die politische Konsequenzen nach sich zogen. Der FC Lausanne ist daher für diesen Sonntag besonders vorsichtig und hat die Sicherheitsmassnahmen erhöht, vor allem bezüglich des Zugangs der Genfer Fans, die um 12 Uhr am Bahnhof Lausanne erwartet werden. Aufgrund der Voraussetzungen des Stadions müssen die Gästefans am Block der Lausanne-Ultras vorbei. Eine absolute Absurdität, die sogar die Verantwortlichen des Waadtländer Klubs ärgert. Auf dem Spielfeld hingegen ist Lausanne-Sport völlig unbesorgt und geht nach drei Siegen selbstbewusst in das Derby – angeführt von seinem Juwel Alvyn Sanches.

Servette hat zwei Tage weniger zur Erholung

Thomas Häberli ist normalerweise niemand, der sich schnell aufregt, aber der Trainer des Servette FC bemerkte dennoch, dass sein Team mit 48 Stunden weniger Erholung nach Lausanne reisen wird als der Gegner. «Das ist nun mal so. Aber wir werden uns anpassen. Wir sind bereit», versichert der Trainer der Grenats. Sein Spieler Théo Magnin sieht ein weiteres Problem: «Diesen Donnerstag haben wir in Genf auf einem sehr schwierigen, nassen Rasen gespielt, was uns viel Energie gekostet hat. Und am Sonntag spielen wir auf Kunstrasen, was alles verändert. Wir müssen uns sehr schnell umstellen.» Doch die beiden sind sich in einem Punkt einig: Das darf keine Ausrede sein.

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Mannschaft
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1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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8
FC Sion
FC Sion
14
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17
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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14
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