«Es ist eine klare Schwalbe»
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Schiri-Experte Urs Meier:«Es ist eine klare Schwalbe»

Auf das Sorry folgen mehrere Spielsperren
Liga verhängt deftige Strafe gegen Xhaka

Taulant Xhaka brannten bei der 0:2-Niederlage gegen den FC Zürich in der Schlussphase die Sicherungen durch. Dafür hat sich der Spieler am Montag via Instagram entschuldigt. Die Liga hat das nicht davon abgehalten, hart durchzugreifen.
Publiziert: 08.05.2023 um 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2023 um 19:51 Uhr
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Taulant Xhaka nimmt Gegenspieler Marchesano in die Mangel.
Foto: freshfocus

Es ist eine happige Strafe, die die Liga dem FCB-Terrier Taulant Xhaka für die Szenen vom Sonntag aufbrummt: Acht Spiele muss der 32-Jährige für seine Attacken gegen mehrere FCZ-Akteure zuschauen. Das hat die Swiss Football League (SFL) am Montag entschieden.

Xhaka setzt in der Nachspielzeit zum Kopfstoss an
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Sieben Sperren kassiert Xhaka «wegen einer ersten leichten Tätlichkeit und einer zweiten Tätlichkeit abseits des Spiels». Eine weitere Sperre gibts, weil Xhaka zuvor die achte Gelbe Karte der Saison gezeigt bekommen hatte. Die noch vier Runden andauernde Super-League-Saison ist für den Spieler damit vorzeitig beendet.

Die SFL-Strafen nach dem Klassiker

Neben Taulant Xhaka hat die SFL nach den Tumulten in der Schlussphase der Partie FCB – FCZ auch gegen weitere Akteure Strafen ausgesprochen.

Kasim Adams (Basel): 3 Spielsperren für Tätlichkeit
Wouter Burger (Basel): 2 Spielsperren nach Zweikampf
Mirlind Kryeziu (FCZ): 2 Spielsperren nach Zweikampf

Neben Taulant Xhaka hat die SFL nach den Tumulten in der Schlussphase der Partie FCB – FCZ auch gegen weitere Akteure Strafen ausgesprochen.

Kasim Adams (Basel): 3 Spielsperren für Tätlichkeit
Wouter Burger (Basel): 2 Spielsperren nach Zweikampf
Mirlind Kryeziu (FCZ): 2 Spielsperren nach Zweikampf

«Habe Vorbildfunktion nicht wahrgenommen»

Passiert ist alles in der wilden Schlussphase am Sonntagabend in Basel. Der Klassiker endet im Chaos und mit einem 0:2 aus Sicht der Bebbi. Routinier Taulant Xhaka leistet sich dabei einen Aussetzer, für den er sich am Tag danach entschuldigt.

«Ich möchte mich an dieser Stelle in aller Form für meinen Aussetzer von gestern Abend entschuldigen», beginnt Xhaka sein Statement. Er sei auch nur ein «Mensch aus Fleisch und Blut» und habe aus der Emotion reagiert, als er erst Gegenspieler Marchesano ins Gesicht gegriffen und dann Katic einen Kopfstoss verpasst hatte.

«Natürlich kann ich es nachvollziehen, aber …»
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Xhaka erklärt, dass es vor seiner Kurzschlussreaktion verbale Beleidigungen gegen ihn und seine Familie gegeben habe, will das aber nicht als Ausrede nutzen. «Als erfahrener Spieler und Captain dieser Mannschaft habe ich gerade in schwierigen Momenten eine Vorbildfunktion, die ich in dieser Situation leider nicht wahrgenommen habe.»

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Er könne nicht rückgängig machen, was gestern passiert sei, wolle aber die Konsequenzen dafür tragen, dass er sich «für einen kurzen Moment nicht im Griff» hatte. (cat/dti)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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