So tanzen die FCB-Stars ins neue Jahr
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«Haben Potenzial nach oben»
Ciri Sforza zieht FCB-Bilanz

Der FC Basel zittert sich in Luzern zu einem 2:1-Sieg. Vor allem in der zweiten Hälfte haben die Basler nur wenig zu melden. Trainer Ciriaco Sforza (50) ist dennoch zufrieden.
Publiziert: 25.12.2020 um 14:31 Uhr
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Aktualisiert: 28.12.2020 um 13:42 Uhr
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2:1-Sieg in Luzern: Die Basler gehen mit drei Punkten in die Winterpause.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Marco Mäder

Es ist ein Dusel-Sieg. Zwar kein gestohlener, denn die Basler haben in Luzern eine gute erste Hälfte gezeigt und hatten doch die eine oder andere Chance. Letztlich ist es aber doch ein duseliger Dreier, weil nach dem Seitenwechsel nur noch der FCL gespielt hat. Mangelnde Luzerner Effizienz und eine unglaubliche Parade von FCB-Goalie Heinz Lindner sorgen schliesslich dafür, dass das Team von Trainer Ciriaco Sforza doch mit einem Vollerfolg in die Weihnachtspause geht.

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Sforza sieht viel Positives

Sforza, der in der Swissporarena am Mittwochabend 90 Minuten lang lautstark das Geschehen auf dem Feld kommentiert hat, wirkt nach Schlusspfiff zufrieden. «Wir hatten Glück», sagt er und meint damit die zweite Halbzeit. «Zwar dürfen wir den Gegner nicht zu so vielen Torchancen kommen lassen, aber vor ein paar Wochen hätten wir solche Partien noch verloren. Wir sind auf gutem Weg.»

Der FCB geht nach dem 2:1 in Luzern als Zweiter in die Winterpause. Nach Verlustpunkten liegen die Basler aber nach wie vor acht Punkte hinter Leader YB. Sforza sieht dennoch viel Positives. «Die Mannschaft hat sich ein klares Ziel gesetzt: Sie wollte auf dem zweiten Platz bleiben. Und das hat sie geschafft. Wir haben mental einen Schritt gemacht und das ist ein gutes Zeichen», so der ehemalige Nati-Spieler.

So feiert Sforza Weihnachten

Fünf Niederlagen in 14 Partien. So sieht Sforzas FCB-Bilanz kurz vor Weihnachten aus. Das nicht alles super gelaufen ist, das ist auch Sforza klar. «Wir haben Potenzial nach oben», sagt er. «Aber das Team hat sich gesteigert und ist auf dem zweiten Platz. Nun müssen wir runterfahren und dann eine gute Vorbereitung machen.»

Und wie feiert der FCB-Coach Weihnachten? Sforza: «In Ruhe, die Familie geniessen. Danach fokussiere ich mich wieder auf Basel», sagt er. Und man merkt: Dieser Mann brennt schon jetzt auf den zweiten Teil der Saison.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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