«Habe ihn ganz fest gern»
Teamkollege Villiger schwärmt für U21-Retter Jaquez

Luca Jaquez (21) wahrt der U21-Nati mit seinem Tor gegen Finnland die Chance auf die EM-Qualifikation. Trainer Sascha Stauch betont die Notwendigkeit einer besseren Leistung im entscheidenden Spiel in Rumänien, das ohne den gesperrten Ardon Jashari stattfinden wird.
Publiziert: 12.10.2024 um 11:16 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2024 um 15:46 Uhr
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Luca Jaquez rettet die Schweiz mit seinem Tor zum 1:1 in extremis.
Foto: keystone-sda.ch
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Luca Jaquez (21) sei Dank! Mit dem Tor des Stadtluzerners mit dominikanischen Wurzeln zum Remis gegen Finnland kann die U21-Nati nach wie vor auf die dritte EM-Teilnahme in Folge hoffen. Mehr noch: Sie hat die Qualifikation am Dienstag in Rumänien in den eigenen Füssen.

Bevor es so weit ist, atmet die Mannschaft von Sascha Stauch (50) aber erstmal tief durch. Zu viel Energie und Nerven hat die Partie gegen die Finnen gekostet – zum grossen Teil selbstverschuldet. Übermächtig waren die Nordeuropäer keineswegs. Und zu viele Spieler wie Ardon Jashari (21), Franck Surdez (22) oder Daniel Dos Santos (21) haben nicht so performt, wie man es sich von ihnen gewohnt ist.

«Wir haben nach den guten Anfangsminuten den Faden verloren und den Finnen das Spieldiktat überlassen», analysiert Stauch. Und er betont: «Wir müssen am Dienstag in Rumänien eine Schippe drauflegen. Dessen sind wir uns bewusst und wir werden das auch umsetzen.» Tun muss das die U21 allerdings ohne Jashari, der im entscheidenden Gruppenspiel gelbgesperrt fehlen und wohl vorzeitig zurück zu seinem Klub nach Brügge reisen wird.

Villiger schwärmt für Jaquez

Aber auch ohne Jashari verfügt diese U21 über genügend Talent, um sich das EM-Ticket zu sichern. Und mit Jaquez hat sie einen Verteidiger in den eigenen Reihen, der immer torgefährlicher wird. Vor zwei Wochen schoss er sein allererstes Profitor für den FC Luzern. Nun trifft er auch für die U21-Nati. Beide Tore hat er in «seiner» Swissporarena erzielt und beide haben das Resultat entscheidend geprägt. Zum Interview kam er aber wegen einer Blessur am Oberschenkel nicht.

Dafür sprach sein Luzerner Teamkollege Lars Villiger (21). «Ich gönne es ihm mega fest. Es ist sein zweites Tor in kürzester Zeit, nachdem er so lange darauf gewartet hat. Nach dem Spiel bin ich sofort zu ihm.» Was er ihm gesagt hat? «Dass ich ihn ganz fest gerne habe», gesteht Villiger. Auch Stauch hat lobende Worte für seinen Abwehrspieler parat. «Es ist immer ein Plus, wenn ein Verteidiger auch noch Tore schiesst. Er hat das super gemacht.»

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Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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FC Lugano
FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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