Grosse Worte vom neuen FCB-Trainer
Sforza vergleicht Basel mit Bayern München

Er spielte einst für Inter Mailand und die Bayern. Jetzt ist Ciriaco Sforza FCB-Trainer. Ein Schritt, der den 50-Jährigen richtig stolz macht.
Publiziert: 06.09.2020 um 19:28 Uhr
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Aktualisiert: 08.09.2020 um 20:33 Uhr
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Am 26. August unterschreibt Sforza beim FC Basel.
Foto: freshfocus

Ciriaco Sforza (50) ist gelandet. Am Morgen des 26. Augusts stand er noch als Wil-Trainer an der Seitenlinie. Am Abend folgt die Unterschrift beim FC Basel.

Eine schwierige Aufgabe. Dass im Verein nicht alles reibungslos funktioniert, ist kein Geheimnis. Doch die Unruhen rund um den Verein lassen ihn kalt. Was passiert sei, sei passiert.

«Wir müssen nun alle zusammen am gleichen Strick ziehen, es beginnt ein neues Kapitel», sagt er gegenüber BLICK. Sforza brennt auf seine neue Aufgabe, verbreitet positive Stimmung und wischt alles Negative vom Tisch.

Basel ist der FC Bayern der Schweiz

Auch die deutschen Medien berichten über Sforzas neue Trainer-Station. Im Interview mit «Sport1» spricht der 50-Jährige über seine ersten Eindrücke aus Basel.

Sforza sei stolz, dass der FCB auf ihn aufmerksam wurde. «Es zeigt, dass wir in Wil sehr gute Arbeit abgeliefert haben und das von den Verantwortlichen des FC Basel erkannt wurde. Das ist ein Kompliment, über das ich mich sehr freue.»

Auf die Frage, ob der FC Basel für ihn der FC Bayern der Schweiz sei, antwortet er mit einem kurzen «Ja». «Wenn man sieht, was in den vergangenen Jahren in Basel entstanden ist und was der FCB erreicht hat, mit einer tollen Infrastruktur und tollen Fans, dann ist das für Schweizer Verhältnisse absolut top», ist sich Sforza sicher.

Darum ist Sforza der richtige Trainer für Basel

Präsident Bernhard Burgener sagte, dass Sforza der richtige Trainer für den FC Basel sei. Eben genau darum, weil er mit dem Herzen, Emotionen und der nötigen Leidenschaft dabei ist. «Ich will für den FCB mein Bestes geben, will tollen Fussball spielen lassen und die Zuschauer begeistern», so Sforza.

Vor einigen Jahren war der FC Basel noch eine andere Nummer. Unbestritten dominierten sie die Schweizer Liga, machten auch europäisch auf sich aufmerksam. Daran möchte Sforza anknüpfen. «Der FCB ist ein Traditionsklub, und es wurde da etwas Sensationelles aufgebaut. Sie wollen wieder ganz nach oben.»

Er stellt seine persönlichen Bedürfnisse beiseite, möchte sich voll und ganz auf den Verein konzentrieren. «Ich muss meinen Kritikern nichts beweisen. Ich will einfach erfolgreich sein und die Mannschaft weiterentwickeln.» (fmü)

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Mannschaft
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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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Servette FC
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FC Sion
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