«Fighting-Spirit auspacken, individuelle Fehler abstellen»
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GC-Trainer Contini vor Derby:«Fighting-Spirit auspacken, individuelle Fehler abstellen»

Fünf Spiele ohne Dreier
GC-Contini glaubt trotz Flaute an den Derby-Sieg

GC muss vor dem Stadtzürcher Derby eine bittere Niederlage einstecken. Doch Contini schaut mit Zuversicht auf das Duell gegen den FCZ und hofft auf einen weiteren starken Auftritt von seinem Schützling Kawabe.
Publiziert: 21.10.2022 um 08:26 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2022 um 16:07 Uhr
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Continis Mannschaft kann derzeit nicht gewinnen.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Bei GC ist der Wurm drin. Seit fast zwei Monaten können die Zürcher in der Super League nicht mehr gewinnen. Wie im letzten Heimspiel gegen Sion (4:4) verlassen sie in einer verrückten Begegnung gegen Servette mit 5 Toren in 21 Minuten den Platz mit hängenden Köpfen. Am Ende steht eine 2:3-Pleite zu Buche – die fünfte Partie ohne Sieg. «Es tut weh», kommentiert Giorgio Contini.

Nun steht am Sonntag das Derby gegen den FC Zürich an. Zeit für Wiedergutmachung. «Da muss eine gute Leistung her», betont der GC-Trainer. Ob auch unbedingt ein Sieg her muss, um die andauernde Baisse schnellstmöglich zu beenden? «Wir müssen den Sieg unbedingt wollen, ja. Aber es ist ja kein Wunschkonzert im Fussball.»

«Die individuellen Fehler abschalten»

Contini ist sich aber im Klaren, was es gegen den tief gefallenen Meister braucht, um zu gewinnen. «Wir müssen unsere Kämpfermentalität auspacken sowie die individuellen Fehler abschalten.» Fehler hat es am Donnerstag wieder jede Menge gegeben. Allen voran beim 0:1. Linksverteidiger Li köpfelt den Ball in die gefährliche Zone und legt ihn dem Torschützen Fofana quasi auf, statt den Ball einfach auf die Seite wegzuschlagen.

Doch gegen den FCZ braucht es mehr. Zum Beispiel einen Hayao Kawabe, der wie gegen Servette sich in blendender Verfassung zeigt. Der Japaner hat einmal mehr gross aufgespielt. Zwei Tore und unglaublich viel Laufarbeit zeugen davon. «Wir wissen, was wir an ihm haben. Er hat die letzten Spiele etwas unglücklich agiert. Aber jetzt hat er gegen Servette den Frust von seiner Seele geschossen», meint Contini. Und die GC-Fans hoffen, dass sich Kawabe auch für das wichtige Stadtzürcher Derby warmgeschossen hat.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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