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FCZ-Boss Canepa erklärt den Deal
Darum hält Zürich an Interimstrainer Rizzo fest

Massimo Rizzo hat seine Chance als Magnin-Nachfolger voll genutzt. Jetzt gibt ihm FCZ-Boss Ancillo Canepa für weitere acht Spiele das Vertrauen. Aber Rizzo will dazu nichts sagen.
Publiziert: 08.11.2020 um 10:24 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2020 um 10:34 Uhr
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Massimo Rizzo: Voll eingeschlagen an der FCZ-Seitenlinie.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Matthias Dubach

Jetzt ja nur nicht zu viel ändern! Es scheint fast so, als traue der FCZ nach drei Siegen in Folge seinem eigenen Glück nicht. Deshalb bleibt nun Interimstrainer Massimo Rizzo (46) einfach weiterhin bis auf weiteres im Amt. Mindestens bis zur Winterpause führt der bisherige U18-Trainer die Profis, wie FCZ-Präsident Ancillo Canepa nach dem 2:0 gegen Luzern verkündet.

Kein neuer externer Mann als Nachfolger des nach zwölf Pflichtspielen entlassenen Ludovic Magnin. Aber auch (noch) kein fixer Vertrag für Rizzo. Canepa erklärt den eigenwilligen Deal für weitere acht Partien so: «Ich will ihn einfach nicht unter Druck setzen. Er kann nun in Ruhe weiterarbeiten. Wir sitzen dann im Winter zusammen und schauen dann weiter. Das kommt sicher gut.»

«Vielleicht hätte Magnin mehr Flexibilität gut getan»
1:35
Canepa über FCZ-Trainer Rizzo:«Ich will keinen Druck auf ihn ausüben»

Auch bei Rizzo selber gilt: Ja nichts ändern. Seit seinem ersten Tag als Magnin-Nachfolger betont der ewige FCZ-Assistent (unter Fischer, Meier und Hyypiä) stets, dass seine Person eine untergeordnete Rolle spiele, es gehe einzig um den Erfolg der Mannschaft.

Rizzos Eiertanz

Selbst nach Canepas Vertrauenszuschuss bis Weihnachten rückt Rizzo nicht von seiner Linie ab: «Für mich ändert sich nichts Grosses. Ich fokussiere mich weiter auf die Arbeit und konzentriere mich auf die Mannschaft. Ich mache einfach meinen Job. Natürlich helfen die drei Siege enorm, die Mannschaft setzt die Taktik super um und trainiert gut.»

Rizzo umdribbelt an der Pressekonferenz nach dem FCL-Spiel alle Fragen zum neuen Winterpause-Deal derart, dass daraus richtiggehend ein Eiertanz wird. Der Tenor: «Ich mache einfach meinen Job.» Wann hat ihm Canepa mitgeteilt, dass er länger weitermachen darf? Rizzo sagt nur: «Es gab Gespräche mit dem Präsidenten, aber ich sagte ihm: Ich konzentriere mich einfach auf die Arbeit.»

Offener ist der Boss selber. «Wir haben Massimo schon vor dem Basel-Match mitgeteilt, dass wir im Minimum bis Winter weitermachen», sagt Canepa im emotionalen Hoch nach dem dritten Dreier in Folge.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
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7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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