Das sagt Varela über seinen Ex-Mitspieler David Degen
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«Spezieller Typ»:Das sagt Varela über seinen Ex-Mitspieler David Degen

Ex-Basel-Publikumsliebling Varela
«Im FCB-Machtkampf bin ich für Degen!»

Direkt, wie wir ihn kennen, äussert sich das ehemalige Enfant Terrible der Super League, Carlos Varela (43), im BLICK Kick zum Basler Machtkampf.
Publiziert: 04.04.2021 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2021 um 12:03 Uhr
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Der Machtkampf zwischen Bernhard Burgener und ...
Foto: keystone-sda.ch
Eynat Bollag

Ex-FCB-Star Carlos Varela würde lieber über Fussball reden als über Fussballpolitik. Er ist der Meinung, dass der Machtkampf zwischen FCB-Präsident Burgener und David Degen bis in die Kabine dringt und auch da die Stimmung massiv beeinflusst. «Anstatt über den nächsten Gegner sprichst du mehr über das andere Thema», so Varela.

«Das fänd ich billig»

Ist das nicht ein perfektes Alibi für schlechte Leistungen auf dem Rasen? «Das fänd ich ganz billig, wenn sie das als Ausrede nehmen würden», sagt Varela. Und der Ex-FCB-Kicker ist überzeugt: «Auf dem Platz kannst du Gas geben, egal, was oben passiert.»

Burgener oder Degen? «Im FCB-Machtkampf bin ich für Degen!», sagt Varela deutlich. Und er fügt an: «Wenn ich die Reaktionen der Fans gegenüber Burgener sehe, kann das so nicht weitergehen.“

Varela kennt David Degen aus ihren gemeinsamen Zeiten bei YB. Er sagt, Degen sei immer speziell gewesen. Auf die Frage, ob er Degen als Klubchef sehen würde, sagt er: „Ich mag keine Leute, die im voraus schon sagen, wer was kann und wer nicht. Und überhaupt: Wieso soll er es nicht können? Geben wir ihm eine Chance. Mir ist eine Schweizer Lösung tausendmal lieber, als Ausländer, mit denen dann die Identität verloren geht. Damit hätte ich extrem Mühe.»

Varela über Sforzas Drohungen

Am Ende äussert sich Varela auch noch zur «Causa Sforza». Der FCB-Trainer soll Ruedi Kuhn, Reporter der «Aargauer Zeitung», massiv bedroht haben. Per Telefon und mit diesen Worten: «Ruedi, wenn es dunkel ist und du draussen alleine unterwegs bist, ist es möglich, dass jemand von hinten kommt und dich niederschlägt.» Grund dafür war eine Kolumne von Kuhn, in welcher er Sforza als «gespaltene Persönlichkeit» bezeichnet hatte. Varela: «Ich sage einfach, das passt zu dem, was gerade in Basel passiert. Sforza hat sicher die Nase voll von all den Provokationen. Er hat wohl die Nerven verloren.“ Das verwundert den Genfer nicht, für ihn ist klar: „Bei Basel Coach zu sein, ist momentan der schwierigste Trainer-Job der Schweiz.»

«Beim FCB-Machtkampf bin ich für Degen»
20:58
Carlos Varela bei BLICK Kick:«Beim FCB-Machtkampf bin ich für Degen»
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