Erste Worte als neuer Coach
So will Celestini den FCB aus der Krise führen

Seit Dienstag ist Fabio Celestini neuer Übungsleiter am Rheinknie. Vor der Cup-Partie gegen Kriens am Mittwochabend (20.30 Uhr im Blick Liveticker) veröffentlichte der FC Basel ein Interview mit seinem Neo-Coach.
Publiziert: 01.11.2023 um 11:29 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2023 um 13:19 Uhr
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Fabio Celestini leitet am Dienstag seine erste Trainingseinheit beim FC Basel.
Foto: STEFAN BOHRER

Der FC Basel sei der grösste Verein der Schweiz. «Wenn er anruft, muss man einfach Ja sagen.» Fabio Celestini zögerte trotz Dauerkrise nicht, das Angebot des FC Basel anzunehmen.

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Celestini ist sich der heiklen Lage, in der sich das Schlusslicht befindet, bewusst, ist sich aber auch sicher, mit dem FCB «etwas erreichen zu können.» Aus dem Tabellenkeller will er Basel mit einem simplen Rezept führen: «Kämpfen. Kämpfen auf dem Feld. Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Und sehr wichtig: zusammensein, zusammenbleiben, zusammen kämpfen.» Darum werde er sich als Erstes kümmern müssen, «Spielphilosophie und alles andere» folge danach.

Celestini sendet Nachricht an FCB-Fans

Defensiven Resultatfussball wird Celestini, der bekannt dafür ist, Verfechter des gepflegten Kurzpassspiels zu sein, aber nicht spielen lassen. «Ich will mutigen und offensiven Fussball spielen lassen, einen FC Basel mit viel Selbstvertrauen sehen.» Verbunden mit dem Ziel, die jungen Spieler weiterzuentwickeln. «So, wie ich es bei meinen Vereinen immer gemacht habe.»

Dafür will der neue Trainer auch die Fans mit ins Boot holen. Wohl wissend, dass es für das Selbstvertrauen einer Mannschaft nichts Schlimmeres als pfeifende Fans gibt, sendet er ihnen eine Nachricht: «Ich will eine Mannschaft, die kämpft auf dem Platz. Ich will, dass die Fans stolz auf die Mannschaft sein können.» Dafür seien Resultate wichtig. Angefangen beim Cup-Spiel in Kriens. Mit nur einem Tag Vorbereitungszeit will Basel dort in den Viertelfinal einziehen. Wie? «Indem wir zusammen sind und sich die Spieler blind vertrauen.» Celestini beschwört den Zusammenhalt beim FCB. (dti)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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2
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8
FC Sion
FC Sion
14
0
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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