Neuer FCB-Coach hats schwer
Die Vogel-Kumpel werden für Celestini zur Gefahr

Um den FC Basel aus dem Abstiegssumpf zu führen, muss sich der neue Trainer Fabio Celestini neu erfinden. Und die Vogel-Kumpel für sich gewinnen.
Publiziert: 31.10.2023 um 14:43 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2023 um 18:10 Uhr
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Fabio Celestini steht beim FCB als Trainer vor einer grossen Herausforderung.
Foto: keystone-sda.ch
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Sebastian WendelReporter Fussball

Zuerst: Die Entlassung von Heiko Vogel ist alternativlos. Seit der Reaktivierung des Deutschen als Trainer ist der FCB in nie dagewesene und nicht vorstellbare Tiefen gesunken. Nichts, wirklich gar nichts deutete in den vier Spielen unter ihm auf sportliche Besserung hin.

Kommt dazu, dass der einst so beliebte Vogel mit seinen fragwürdigen Auftritten und dem Hin und Her zwischen Sportchef-Büro und Trainerbank auch bei den Fans jeglichen Kredit verspielt hat. Vogel an den negativen Schwingungen vorbei durchzudrücken, war keine Option. 

Sein Nachfolger Fabio Celestini übernimmt einen Scherbenhaufen. Und muss sich neu erfinden. Denn dass er auch die Rolle des Feuerwehrmannes beherrscht, hat der Verfechter von schönem Fussball bislang nicht bewiesen.

Überall stecken die Vogel-Kumpels

Sogar der Chaosklub Sion stand auf Rang 8 und mit 20 Punkten um Längen besser da, als Celestini vor einem Jahr im Wallis Trainer wurde. Trotzdem war nach sechs Spielen ohne Sieg schon wieder Schluss.

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Was die Aufgabe zusätzlich erschwert: Celestini kommt alleine ins Joggeli. Und muss in Basel mit einem Trainerstab und Führungsspielern zusammenarbeiten, die sich trotz Mega-Krise hinter Vogel stellten, weil der wiederum sie schützte und spielen liess. 

Der erste Schuss der Sportkommission muss treffen

Und in dieser Gemengelage soll Celestini ab sofort eine Serie mit einem meisterlichen Punkteschnitt hinlegen? Schwierig! Einen solchen brauchts aber in den nächsten Monaten, um Datenmodelle zu widerlegen, die schon jetzt den FCB-Abstieg voraussagen.

Heisst: Der erste Schuss der neuen Sportkommission muss voll ins Schwarze treffen. Sonst könnte das Unvorstellbare tatsächlich eintreffen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
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18
6
31
2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
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18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
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18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
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18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
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18
-10
15
12
FC Winterthur
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18
-24
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