Vogel ist weg, Celestini übernimmt – das meint die Community
«Hier muss eine zutiefst verunsicherte Mannschaft wieder aufgebaut werden»

Die Basler ziehen die Reissleine: Heiko Vogel ist nicht mehr Trainer vom FCB und gibt gleich den Nachfolger bekannt, Fabio Celestini. Dieser wird aber von der Community nur lauwarm in Empfang genommen.
Publiziert: 31.10.2023 um 12:20 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2023 um 12:44 Uhr
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Heiko Vogel ist nicht mehr Trainer beim FC Basel.
Foto: keystone-sda.ch

Vier Spiele, vier Niederlagen, ein Torverhältnis von 0 zu 10 – das Projekt Heiko Vogel als FCB-Trainer ist definitiv gescheitert. Das sieht auch die neuformierte FCB-Sportkommission so und feuert den Deutschen per sofort. Bis mindestens Ende Saison wird ihn Fabio Celestini ersetzen.

Kaum ein Thema hat in den letzten Wochen die Fussball-Schweiz so bewegt wie die Niederlagen-Serie der Basler, inklusive unverständlicher Personalentscheide. Chaos pur beim FCB – bringt Celestini die Wende? Die Blick-Community ist sich unsicher. Laut einer Umfrage (Stand 10.30 Uhr) können sich fast ein Drittel von über 6000 Stimmen nicht festlegen, was sie über den erneuten Trainer-Wechsel bei Rot-Blau halten. 23 Prozent glaub an das grosse FCB-Comeback und fast die Hälfte ist sich sicher, dass auch Celestini das Ruder nicht herumreissen kann.

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Das meint die Community

Zu der letzten Gruppe gehört Leser Andreas Siegenthaler: «Verstehe das, wer will. Mit Celestini wird es keinen Schritt vorwärtsgehen. Der passt nicht nach Basel und hat schon bewiesen, dass er es nicht kann. Die Not muss wirklich gross sein.»

Auch Timon Moor kann sich nicht vorstellen, dass dieser Trainerwechsel trägt: «Celestini – und das Gewurstel geht weiter! Er hat nirgendwo langfristig Erfolg gehabt. Marco Schällibaum wäre die viel bessere Lösung gewesen, er hat in Yverdon bewiesen, dass mit einer neu zusammen gewürfelten Mannschaft Erfolg haben kann.»

«Celestini bringt Stabilität»

Doch nicht alle sehen jetzt schon schwarz: «Ich hätte mir zwar einen anderen Trainer gewünscht, aber für jeden Trainer gilt das Gleiche: Er darf und soll mal ein paar Parteien lang zeigen, was er bewirkt. Und beim FCB müssen wir bedenken: Hier gilt es, eine zutiefst verunsicherte Mannschaft wieder aufzubauen», kommentiert Leser Martin Grawohr dazu. «Celestini muss auch mal verlieren dürfen, ohne dass er gleich verteufelt wird. Niemand kann erwarten, dass der FCB jetzt nun plötzlich von Sieg zu Sieg marschiert», doppelt er nach.

Und auch Leser Martin Freudiger ist Celestini-Fan. Warum? Das beantwortet er gleich selber: «Eines kann er unbestritten: Stabilität bringen. Das ist es, was der FCB derzeit braucht.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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