Breitenreiter nimmt Abschied von Canepa
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FCZ-Schifffahrt auf Zürichsee:Breitenreiter nimmt Abschied von Canepa

Er bezwang sogar Manchester City
FCZ hat nächsten deutschen Coach auf dem Zettel

Meister-Trainer André Breitenreiter ist weg: Nun sucht Meister FCZ im Ausland nach einem Nachfolger. Einer der Kandidaten aus Deutschland hat sogar in der Champions League ManCity geschlagen.
Publiziert: 31.05.2022 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.06.2022 um 15:56 Uhr
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Der FCZ beschäftigt sich mit Achim Beierlorzer (l., mit Lucien Favre): Der Deutsche bringt Erfahrung als Cheftrainer aus der Bundesliga mit.
Foto: Tim Groothuis/Witters/freshfocus
Matthias Dubach

Meister FCZ träumt von der Rückkehr in die Champions League. Soll nun nächste Saison ein Mann diesen grossen Traum wahr machen, der erst noch Ende letzten Jahres in der Königsklasse als Coach Manchester City mit Startrainer Pep Guardiola gegenüber gestanden ist und diesen sogar bezwungen hat?

Denkbar ist es. Denn mit Achim Beierlorzer (54) taucht nach Blick-Informationen ein neuer Name auf dem FCZ-Trainerkarussel auf. Der Deutsche ist vor einem Jahr als Co-Trainer zu RB Leipzig gestossen. Als beim Bundesligisten Cheftrainer Jesse Marsch zunächst wegen Corona ausfällt und dann entlassen wird, übernimmt Beierlorzer ad-interim. Eben auch bei den zwei Champions-League-Siegen gegen Brügge und ManCity.

Beierlorzer trainierte Köln und Mainz

Doch als die Bullen Domenico Tedesco (36) als Marsch-Nachfolger installieren, ist für Beierlorzer kein Platz mehr, auch er muss gehen.

Kommt er nun für André Breitenreiter (48) in die Schweiz? Erfahrung als Cheftrainer bringt der frühere Sport- und Mathematik-Lehrer wie der Zürcher Meister-Held aus der Bundesliga mit. Beierlorzer trainierte Köln und Mainz, wo es allerdings mit der Suspendierung des heutigen Basel-Stürmers Adam Szalai und dem darauf folgenden Trainings-Boykott des Teams in einem Knall endete.

Zwischen 2014 und 2017 war Beierlorzer bereits schon einmal in verschiedenen Funktionen bei RB Leipzig tätig gewesen.

Ein weiterer Deutscher als Kandidat

Ebenfalls aus dem Red-Bull-Kosmos stammt Thomas Letsch (53), der ebenfalls beim FCZ als möglicher Breitenreiter-Nachfolger auf dem Zettel gelandet ist. Allerdings käme der Deutsche nur in Frage, wenn er seinen aktuellen Job bei Vitesse Arnheim (Vertrag bis 2023) in den nächsten Tagen selber quittiert oder wegen der verpassten Europacup-Plätze gehen muss.

Denn FCZ-Boss Ancillo Canepa kauft bekanntlich keinen Trainer aus einem laufenden Vertrag. Latsch hatte vor dem Holland-Engagement vor allem in Österreich bei Salzburg, Bullen-Partnerklub Liefering und Austria Wien Erfahrung gesammelt.

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