Restposten der Super League
Diese Spieler sollen ihre Klubs noch verlassen

Bis am 9. September ist das Transferfenster in der Schweiz geöffnet. Doch bereits jetzt ist klar, dass Klubs mit einigen Spielern nicht mehr planen – obwohl sie noch einen gültigen Vertrag haben. Blick sagt, welche Restposten es in der Super League noch zu haben gibt.
Publiziert: 08.08.2024 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2024 um 09:11 Uhr
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Jean-Kévin Augustin wird in Basel nicht mehr gebraucht.
Foto: Pius Koller

Jean-Kévin Augustin (27/Basel)

Der Stürmer, der zu Leipziger Zeiten einen Marktwert von 25 Millionen ausweisen konnte, spielt beim FCB schon seit Frühling keine Rolle mehr. In seinen zwei Jahren in Basel absolvierte der Franzose nur 51 von 106 möglichen Spielen, hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Augustin hält sich derzeit individuell fit, Sportchef Daniel Stucki sucht seit Wochen einen Abnehmer. Viel Ablöse dürfte der FCB mit dem Spieler aber nicht mehr kassieren.

Jérémy Guillemenot (26/Servette)

Jérémy Guillemenot ist in Genf nicht unerwünscht und kam auch in allen vier Liga-Spielen zum Einsatz, aber René Weiler, der neue Sportdirektor, würde sich ein Angebot sicherlich anhören – wenn es denn kommt. Dem Stürmer gefällt es in Genf, seiner Stadt, wo er noch einen Vertrag bis 2026 hat. Und die Fans schätzen ihn, aber seine Leistungen entsprechen nicht seinem Gehalt, gehört er doch zu den Top-Verdienern. Wenn ein Verein daran interessiert wäre, sich die Dienste Guillemenots zu sichern, ohne dass dieser eine Lohnkürzung in Kauf nehmen muss, dann würde ein Abgang alle Beteiligten zufriedenstellen. Aber das wird wahrscheinlich nicht passieren.

Boris Babic (26/Lugano)

Vor zwei Jahren holte Lugano Babic aus der Ostschweiz ins Tessin. Den Erwartungen wurde er seither aber nicht gerecht. Inzwischen ist er hinter Shkelqim Vladi (23) und Kacper Przybylko (31) in der Hierarchie der Stürmer an letzter Stelle. Und seine Chance auf Einsatzzeit dürfte noch kleiner werden, wenn der neue Stammspieler im Sturmzentrum verpflichtet wird. Deshalb suchen die Bianconeri nach einem Abnehmer für Babic. Und es gibt auch schon Interessenten. So zum Beispiel Hansa Rostock. 

Fabio Daprelà (33/Zürich)

Fabio Daprelà wird nicht einmal mehr auf der Vereinshomepage als FCZ-Spieler geführt. Der Verteidiger, der seine Karriere mehrheitlich in Italien verbrachte, kann gehen. Das haben ihm die Verantwortlichen in einem Gespräch schon vor Saisonstart mitgeteilt. Sich fit halten und trainieren darf Daprelà mit der ersten Mannschaft, zu Spielen wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr kommen. Ausser es wird noch mit dem Teufel zu- und hergehen. Interessenten für Daprelà gibts derzeit nur wenige. Sein Vertrag läuft noch bis Ende der aktuellen Saison.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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