«Contini sollte GC nach dem Knall verlassen»
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Wo er jetzt landen könnte:«Contini sollte GC nach dem Knall verlassen»

Der Spielmacher kämpft sich zurück
Pusic ist der grosse GC-Lichtblick – trotz Long Covid

Er ist der talentierteste Spieler im GC-Kader, doch seit einem halben Jahr ist Petar Pusic nach einer Corona-Infektion zum Zuschauen verurteilt. So geht es mit dem Eigengewächs weiter.
Publiziert: 23.06.2022 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 23.06.2022 um 15:32 Uhr
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Petar Pusic beim Trainingsauftakt mit GC – für ihn der Neustart nach langem Ausfall wegen Long-Covid.
Foto: keystone-sda.ch
Sebastian Wendel

Petar Pusic ist da! Das GC-Eigengewächs gehört zum Rumpfkader, mit dem Trainer Giorgio Contini seit dem Trainingsstart mangels Neuzugängen und einem tauglichen Sportchef arbeiten muss. Selbstverständlich ist seine Anwesenheit nicht – und sie dient als Lichtblick mitten im GC-Chaos nach der Entlassung von Sportchef und CEO. Denn Pusic hat eine lange Leidensgeschichte hinter sich, deren Ausgang weiterhin offen ist.

Ende 2021 infiziert sich der 23-Jährige mit Corona. Nach zwei Spielen Pause kehrt er Mitte Dezember für eine Halbzeit im Auswärtsspiel gegen Basel zurück und erzielt ein Tor. Das wars – seither ist es ruhig geworden um das grösste Talent im GC-Kader, dem bis dato eine grosse Karriere vorausgesagt wurde. In der Rückrunde taucht Pusic kein einziges Mal auf dem Matchblatt auf.

Grund: Die Corona-Symptome kehrten zurück, Pusic litt an Long-Covid. An Mannschaftstraining war nicht zu denken, einige Versuche, wieder einzusteigen, mussten abgebrochen werden. Keine Kraft!

Contini verrät den Pusic-Plan

Nicht nur für Pusic, auch für GC eine schwierige Zeit: Ohne den wirbligen Spielmacher fiel die Mannschaft in der Rückrunde in ein Leistungsloch. Contini damals zur Krise: «Wir vermissen Pusic sehr. Mit ihm fehlt der Spieler zwischen den Linien, zudem läuft er elf, zwölf Kilometer pro Spiel.»

Apropos Laufen: Das gehört zu einer Vorbereitung wie das Amen in die Kirche. Pusic macht im Training bei den Tempoläufen zwar mit, nimmt sich aber immer wieder zurück. Von Normalität kann noch keine Rede sein.

Wie fühlt er sich? Wie hat er die vergangenen Monate erlebt? Ist die Karriere in Gefahr? Interviewanfragen blocken der Spieler und GC ab mit der Begründung, dafür sei es zu früh. Contini bringt wenigstens etwas Licht ins Dunkel und sagt zum Pusic-Plan: «Petar gibt den Takt vor, anhand seiner Rückmeldungen auf die Belastung. Wir schauen von Training zu Training und regulieren extra für ihn, damit er nicht dauernd am Limit ist.»

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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