Jetzt ist er in St. Gallen im Probetraining
Amateur-Kicker bewirbt sich per Whatsapp bei Zeidler!

Im Frühling spielte Loris Mettler (23) im Cup gegen St.Gallen, nun trainiert er mit dem Super-Ligisten. Weil er den Kontakt zu Peter Zeidler suchte.
Publiziert: 17.06.2022 um 20:33 Uhr
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Aktualisiert: 18.06.2022 um 09:51 Uhr
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Carouge-Spieler Mettler (l.) im Zweikampf mit FCB-Profi Palacios.
Foto: keystone-sda.ch
Stefan Kreis

Don't ask, don't get! Wer nicht fragt, der kriegt auch nichts! Ein Lebensmotto, das sich Loris Mettler auf die Fahne geschrieben hat. Statt weiter in der Promotion League für Carouge zu kicken, schickt der Mittelfeldspieler eine vor Motivation strotzende Whatsapp-Nachricht an FCSG-Coach Peter Zeidler – und wird prompt zum Probetraining eingeladen.

«Ich habe irgendwie gefühlt, dass ich ihm schreiben muss», sagt Mettler. Weil er Zeidler nach dem Cup-Viertelfinal kennen gelernt und als sehr sympathisch und offen empfunden habe. Und weil er bei der knappen 1:2-Niederlage eine gute Leistung gezeigt habe.

Geld spielt keine Rolle

Dass er nun beim Super-Ligisten im Probetraining sei, kann Mettler kaum fassen. «Ich liebe den FC St.Gallen, die Mannschaft, die Philosophie, den Trainer, die Stadt, einfach alles», so der Flügelspieler aus Genf. Ein Profi-Vertrag? Wäre zwar fantastisch, so Mettler. «Aber nur schon, dass ich hier im Probetraining bin, ist ausserordentlich.» Auch ein Angebot aus der Challenge League würde den 23-Jährigen reizen.

Geld spiele dabei keine grosse Rolle. «Fussball bedeutet für mich in erster Linie Leidenschaft. Und wenn ich stark genug spiele, dann kommt der Rest von alleine.»

Mit Carouge hat der ehemalige Servette-Junior derweil abgeschlossen. «Ich war jetzt drei Jahre lang dort, aber ich brauchte eine Veränderung und habe mich entschieden, meinen Vertrag nicht zu verlängern. Ich bin sehr ambitioniert.»

Übrigens: In diesem Jahr wäre um ein Haar ein anderer Carouge-Spieler beim FC St.Gallen gelandet, die Espen unterbreiteten Aurélien Chappuis (28) ein Angebot. Der aber lehnte ab. Weil er sich auf seinen Job als Finanzberater fokussieren will.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
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31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
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4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
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FC Zürich
FC Zürich
18
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27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
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23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
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15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
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