Hier stellt David Degen seine neuen FCB-Pläne vor
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«Beginnt ein neues Leben»:Hier stellt David Degen seine neuen FCB-Pläne vor

Degen verrät Schock-Zahl
So riesig ist das Millionenloch beim FCB!

David Degen (38) verrät, wie prekär die finanzielle Situation beim FCB ist. Und wer der neue starke Mann auf der Geschäftsstelle werden soll.
Publiziert: 10.06.2021 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 10.06.2021 um 09:09 Uhr
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Geht als neuer starker Mann beim FCB voran: David Degen (r.).
Foto: STEFAN BOHRER

Vier Wochen sind vergangen seit sich David Degen (38) FCB-Besitzer nennen darf. Nun gab der neue starke Mann der «Basler Zeitung» ein Interview. Und er packt eine Schock-Summe aus. 28 Millionen! So riesig sei das strukturelle Defizit. «Man ist zuletzt zu grosszügig mit dem Geld umgegangen. Der FCB steht bei weitem nicht so gut da, wie viele immer meinen», sagt Degen. Um das strukturelle Defizit zu verringern, benötigen die Basler Einnahmen aus Spielertransfers, auch die Quali für die Conference-League-Gruppenphase wäre wichtig. Hinzu kommen A-fonds-perdu-Beiträge und – essentiell – die Saisonkarten. «Unser Ziel ist es, dass wir 20'000 Abos verkaufen, das wäre extrem wichtig für uns. Und ein Zeichen für den Aufbruch. Wenn wir erneut 10, 15 Prozent verlieren, dann brennt der Baum aber richtig», malt Degen ein Horrorszenario.

Kein neuer Sportchef

Einer, der mithelfen soll, diese Schreckgespenster zu vertreiben, heisst Dani Büchi. Der ehemalige CEO von Radio Energy soll in Zukunft in der Geschäftsstelle das Sagen haben. Oder um es mit Degen zu formulieren: «Es wäre mein Wunsch. Aber noch ist das Gegenstand von Gesprächen.»

Einen neuen Sportchef hingegen werde es nicht geben, so Degen. «Wir haben eine Technische Kommission ins Leben gerufen. Darin sitzen Christian Gross, Ruedi Zbinden, Philipp Kaufmann und ich. Da ist so viel Kompetenz und Erfahrung versammelt, dass wir zum Schluss gekommen sind, dass da gar kein eigentlicher Sportchef mit eigenen Ideen mehr reinpasst.»

Zweistelliger Mio-Betrag für Cabral?

Man sei dran, neue Spieler zu verpflichten, so Degen. Welche Spieler dem Team fehlen? «Ein Flügelspieler. Ein Innenverteidiger. Ein Linksverteidiger. Ein Back-up für Silvan Widmer. Ein dynamischer Zentrumspieler. Und bei einem allfälligen Cabral-Abgang ein Mittelstürmer.»

Dass der Brasilianer den Klub bei einem Angebot in zweistelliger Millionenhöhe verlassen wird, ist sehr gut möglich. Schliesslich müssen Degen und Co. ein Millionenloch stopfen. (red)

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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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Servette FC
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