Hier wird FCL-Cumic zum Jubel-Tubel
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Rot nach Ausgleichstreffer:Hier wird FCL-Cumic zum Jubel-Tubel

Coach und Mitspieler genervt
FCL-Cumic fliegt nach Jubel-Dummheit des Jahres vom Platz

Das dürfte der dümmste Jubel der Vorrunde gewesen sein: Luzerns Cumic trifft gegen GC zum 1:1, zieht sein Trikot aus, kassiert Gelb-Rot und Schelte.
Publiziert: 13.12.2021 um 19:36 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2021 um 20:05 Uhr
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Nikola Cumic trifft gegen GC zum erlösenden 1:1 für das Schlusslicht Luzern – seine Freude grenzenlos.
Foto: keystone-sda.ch
Michael Wegmann

Nikola Cumic (23), ehemaliger serbischer U21-Nationalspieler, ist Ende August auf Leihbasis für ein Jahr zum FC Luzern gestossen. Am Sonntag beim 1:1 gegen GC, dem ersten Punktgewinn nach vier sieglosen Spielen in Serie, ist der kleine Flügelspieler (174 Zentimeter) die grosse Figur beim Tabellenletzten. Cumic trifft nach feiner Einzelleistung. Doch Lob gibts nach Schlusspfiff für Cumic keines. Denn der Serbe vergisst beim Jubeln, dass er kurz zuvor bereits verwarnt worden ist, und zieht sein Trikot aus. Gelb-Rot und Unterzahl für die letzten Minuten.

Noch auf dem Rasen bekommt Cumic von Leader Pascal Schürpf eine Abreibung verpasst, nach Schlusspfiff kriegt er noch von Interimstrainer Sandro Chieffo sein Fett ab. Dieser nennt Cumics Jubel schlicht «eine Dummheit» – hätte er doch gerne noch die letzten Minuten auf Sieg gespielt.

In Kabine am Boden zerstört

Torschütze Cumic weiss selbst, welche Dummheit er begangen hat. In der Kabine soll er am Boden zerstört gewesen sein, heisst es. Bei der Jahres-Dernière gegen Servette wird er trotzdem fehlen. Comic hat sich bei seinen Mitspielern entschuldigt. Die Sache ist damit für den FCL erledigt.

Der Klub hat zurzeit auch grössere Baustellen. Die grösste ist die Nachfolge von Trainer Fabio Celestini. Die Gespräche mit den Kandidaten sind geführt. Diese Woche will man sich beim FCL entscheiden. Unter den verbleibenden Kandidaten sind, laut Blick-Informationen, auch noch die ehemaligen Nati-Stars Alex Frei und Ludovic Magnin. Chieffo sitzt gegen Servette auf alle Fälle zum letzten Mal als Chef auf der FCL-Bank.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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