So reagiert Breitenreiter auf die Hoffenheim-Frage
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Nach dem FCZ-Meistertitel:So reagiert Breitenreiter auf die Hoffenheim-Frage

Breitenreiter weg – Frei da
Trainer-Beben in der Super League!

In Basel, beim FCZ und Winterthur ist der Fall klar – bald dürften sich auch St. Gallen und YB auf die Suche nach einem neuen Gesicht an der Seitenlinie begeben.
Publiziert: 23.05.2022 um 00:45 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2022 um 08:32 Uhr
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Wird Trainer beim FCB: Alex Frei.
Foto: keystone-sda.ch
Stefan Kreis, Matthias Dubach, Sebastian Wendel und Ugo Curty

Sie waren beide nur kurz da. Und doch sind André Breitenreiter (48) und Alex Frei (42) für immer und ewig mit der Historie des FC Zürich und des FC Winterthur verbunden. Der eine übernahm letzten Sommer und holte sensationell den ersten Meistertitel seit 13 Jahren. Der andere heuerte im Winter auf der Schützenwiese an und führte die als unaufsteigbar geltenden Eulachstädter zurück in die Erstklassigkeit. Nach 37 (!) Jahren Leidenszeit.

Und weil bei beiden nun die Heimat ruft und sie die Chance auf einen grossen Sprung auf der Karriereleiter erhalten, sagen sie auf dem Höhepunkt Tschüss – das wird im Verlauf des Sonntags klar.

Breitenreiter folgt dem Ruf der Bundesliga, wird in Hoffenheim anheuern. Nach der Pokalübergabe im Letzigrund sagt er dazu aber nur: «Wohin ich als Nächstes gehe? Zum Helvetiaplatz!» FCZ-Legende Blerim Dzemaili meint zum Abgang seines Förderers: «Wenn er wirklich geht, wünsche ich ihm alles Gute. Der Klub und alle Fans werden ihm ewig dankbar sein.» Möglich, dass Dzemailis neuer Chef erneut aus Deutschland kommt, weil Boss Ancillo Canepa Gefallen an Ex-Bundesligatrainern gefunden hat. Ein erster Name, der herumspukt: Bruno Labbadia (56).

Rahmen Freis Nachfolger?

Frei hingegen kehrt in sein Wohnzimmer zurück. An jenen Ort also, wo er als Spieler zur Legende wurde. Es ist ein mutiger Schritt des 42-Jährigen. Weil Frei das Haifischbecken in Basel kennt. Und weil er dort schon zweimal einen unschönen Abgang hatte. Als Spieler, als er genug vom damaligen Trainer Murat Yakin hatte und mitten in der Saison als Sportchef zum FC Luzern ging. Später als Trainer der U21, als er sich mit der alten Führung um Bernhard Burgener verkrachte und seine Kündigung mit den Worten einreichte: «Das anschliessende Verhalten und Vorgehen der zuständigen Personen widerspiegeln die seit längerem vorherrschenden, nicht mehr dem FC Basel entsprechenden Werte/Haltungen und den fehlenden Respekt gegenüber Mitarbeitern.»

Burgener ist mittlerweile Geschichte, mit David Degen hat nun jener Mann das Sagen, der noch zusammen mit Alex Frei auf dem Platz gestanden ist. Wer Freis Nachfolger auf der Schützenwiese werden wird, ist noch nicht bekannt. Laut Blick-Infos haben bereits Gespräche mit Ex-FCB-Coach Patrick Rahmen stattgefunden.

Am Sonntagabend geht das Trainerbeben weiter: Raus kommt, dass schon am Montag Ludovic Magnin als neuer Coach von Absteiger Lausanne-Sport vorgestellt wird. Und auch in St. Gallen wird es heiss: Peter Zeidler steht vor einem Wechsel zu Bundesligist Augsburg, das melden deutsche Medien. Zeidler sagt gegenüber «Blue»: «Ich will keine Gerüchte kommentieren.»

Übrigens: Auch YB dürfte auf Trainersuche sein – zu schlecht der Punkteschnitt von Interimsmann Matteo Vanetta. In Bern geistert der Name Raphael Wicky herum.

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FC Basel
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18
21
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3
FC Lausanne-Sport
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4
FC Luzern
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18
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Servette FC
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FC Sion
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FC St. Gallen
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