Bologna will ihn
Jashari ist zurück in Luzern, wie lange bleibt er?

Ardon Jashari trainiert wieder in Luzern. Serie-A-Klub Bologna arbeitet daran, ihn zu verpflichten. Doch es dürfte noch viel Geduld brauchen.
Publiziert: 14.07.2023 um 01:30 Uhr
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Aktualisiert: 14.07.2023 um 06:54 Uhr
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Wie lange bleibt Ardon Jashari noch in Luzern?
Foto: Pius Koller
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Ardon Jashari (20) ist zurück in Luzern. Nach seinen Ferien ist er am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Lange war die erste Einheit auf dem Rasen aber nicht. Auf der Luzerner Allmend goss es wie aus Eimern. Trauert der Luzerner Himmel dem jungen Captain etwa schon nach? Noch ist es nicht so weit.

Ja, hinter Jashari sind einige Vereine her. Allen voran Bologna. Die Italiener haben den Kontakt zum Spieler bereits gesucht – obschon sie noch einen Mittelfeldspieler abgeben wollen, bevor sie einen neuen holen. Zwischen den Klubs besteht ohnehin noch keine Einigung. Laut Blick-Informationen bieten die Rossoblu eine Leihe mit Kaufoption. Das dürfte für den FCL kaum von Interesse sein. Zwar will er seinem Captain keine Steine in den Weg legen. Doch dieser ist noch bis 2026 gebunden. Eile hat Luzern also nicht.

Für den Serie-A-Klub spricht einiges

Wie Jashari schon wiederholt betont hat, sind ihm bei einem allfälligen Transfer drei Faktoren wichtig: «Der Klub, das Projekt und der Zeitpunkt.» Das dürfte bei Bologna gegeben sein. Die Felsinei sind ein Traditionsklub mit Ambitionen auf Europa. Sie haben mit Thiago Motta ein Trainer-Talent, der mit dem 4-2-3-1 ein System spielen lässt, das Jashari bereits vom FCL kennt, sowie mit Joey Saputo einen potenten Investor aus Kanada. Und in der Stadt der Tortellini spielt mit Michel Aebischer (26) ein Nati-Spieler, der beim Einleben helfen könnte.

Noch ist das aber alles Zukunftsmusik. Neben Bologna beschäftigen sich noch weitere Vereine mit dem Baarer: Porto, Benfica und der VfB Stuttgart. Mit Christian Gentner arbeitet bei den Schwaben ein Ex-FCL-Spieler, der grosse Stücke auf ihn hält.

Solange dem FCL aber kein Klub die gewünschte Ablösesumme garantiert, bleibt Jashari den Luzerner Fans erhalten. Ihre Nummer 6 werden sie daher noch einige Male zu Gesicht kriegen. Angefangen am Samstag bei der offiziellen Saisoneröffnung mit dem Testspiel gegen Excelsior Rotterdam.

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Mannschaft
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1
FC Zürich
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FC Basel
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14
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25
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FC Lugano
FC Lugano
14
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25
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Servette FC
Servette FC
14
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25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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11
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Grasshopper Club Zürich
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