Beide GC-Gspusis wieder weg
Das Missverständnis um die Kumpels Berner und Haas

Zwei GC-Herzen wiedervereint: Was vergangenen Sommer in Niederhasli Hoffnung verströmte, ist jetzt innert Wochen auf dem Boden der Realität zerschellt. Schneller als noch Ende März versprochen.
Publiziert: 09.04.2024 um 22:34 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2024 um 23:28 Uhr
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Das Spiel gegen Yverdon am vergangenen Sonntag sollte die letzte Partie von Bruno Berner als GC-Coach gewesen sein.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Das Führungsgespann aus den beiden GC-Kumpels hatte eine sehr kurze Halbwertszeit. Seit Dienstagabend ist auch Trainer Bruno Berner (46) beim Rekordmeister weg.

Lange hat die Jobgarantie für den Mann mit dem Hopper-Herz nicht gehalten. Sie wurde ausgesprochen, als die erste Hälfte des Duos weggebrochen war. Nämlich als die neue Führung aus Los Angeles Sportchef Bernt Haas (46) durch Stephan Schwarz (53) ersetzte. Das war am 27. März. Der neue Deutsche mit FC-Augsburg-Hintergrund stärkte Berner am Tag darauf den Rücken: «Wir haben weiterhin 100-prozentiges Vertrauen in Trainer und Trainerstab. Wir werden die nächsten Wochen so gemeinsam weitergehen.» Wochen in der Mehrzahl ist etwas übertrieben – nur zwölf Tage später lösen sich die Worte in Luft auf.

Kribbeln wie am Hochzeitstag – und jetzt schon die Scheidung

Bruno Berner und Bernt Haas – das Gespann hat vergangenen Sommer in Niederhasli ZH wieder zusammengefunden. Die gleichaltrigen Ex-Profis spielten um die Jahrtausendwende beim damals noch grossen GC, wurden zusammen Meister. In der Schweizer Nati teilten sie sich das Zimmer.

Bernt Haas kehrte im Juli 2022 als Sportchef unter der chinesischen Führung zum Rekordmeister zurück. Ein Jahr später zog Berner nach, beendete dafür extra sein erfolgreiches Winterthur-Engagement. Berner zeigte mit dem neuen Zweijahresvertrag und dem Kumpel an seiner Seite riesige Freude und Zuversicht, verglich seinen GC-Start mit dem Kribbeln an seinem Hochzeitstag.

Im September sagte Trainer Berner noch: «Ich habe nicht nur das Gefühl, dass GC immer noch eine grosse Marke ist. GC ist immer noch eine grosse Marke.» Die Identifikation war da – trotzdem durfte er nicht einmal ein Jahr lang zusammen mit Kumpel Haas arbeiten.

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FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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4
FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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18
2
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
4
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8
FC St. Gallen
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18
6
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18
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Yverdon Sport FC
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-12
17
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