Die Noten zur 31. Runde der Super League
Höchststrafe für Hopper, Höchstnote für FCB-Torgarant

Die 31. Runde der Super League ist beendet. Welche Spieler zeigen eine überzeugende Leistung? Wer fällt durch? Hier kommen die Noten.
Publiziert: 08.04.2024 um 09:02 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2024 um 09:10 Uhr
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Kevin Carlos mausert sich zu einem der spannendsten Stürmer der Super League.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Fussballredaktion

Yverdon – GC 3:2

GC im freien Fall. Verteidiger Laws kommt besonders schlecht weg. Wen wunderts. Der Australier (Note 1) zieht nach etwas mehr als 20 Minuten die Notbremse und sieht direkt Rot. Viele seiner Teamkollegen beweisen daraufhin Moral, können die erheblichen spielerischen Mängel aber nicht wettmachen. Nur Goalie Justin Hammel und Pascal Schürpf haben Super-League-Niveau. Bei den Waadtländern muss zwingend Kevin Carlos erwähnt werden. Der 23-jährige Stürmer ist einer, den sich jeder Klub wünscht: Beschäftigt den Gegner permanent, ist technisch versiert, macht die Bälle vorne dingfest, kann auch Umschaltspiel. Und hat dazu noch eine hervorragende Schusstechnik, wie er mit seiner Traumbude in der 10. Minute beweist.

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Hoxha-Handsentscheid gibt zu reden
3:35
Yverdon – GC 3:2:Hoxha-Handsentscheid gibt zu reden

Winterthur – Lugano 2:2

Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti beweist ein goldenes Händchen, nimmt zur Pause den schwachen Hicham Mahou vom Feld und bringt Jhon Espinoza. Der überzeugt mit einem wunderbaren Assist zum 1:0 und erzielt das 2:1 gleich selbst. Dass er trotzdem nicht der beste Spieler auf dem Feld ist, liegt an Winterthurs Offensive. Sowohl Sayfallah Ltaief, der noch immer dem FC Basel gehört, als auch Randy Schneider sorgen für ordentlich Wirbel. Letztgenannter ist der beste Mann auf dem Platz. Weil er oft anspielbar ist, kaum Fehler macht und den Ausgleich zum 1:1 erzielt. Von der wohl besten Saisonleistung spricht Coach Patrick Rahmen hinterher. Übertrieben ist das kaum.

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Schneider trifft aus 20 Metern staubtrocken
3:14
Winterthur – Lugano 2:2:Schneider trifft aus 20 Metern staubtrocken
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

SLO – Basel 0:2

Mit zwei Toren schiesst Thierno Barry den FCB quasi im Alleingang zum ersten Saisonsieg gegen Aufsteiger SLO: Mehr kann man vom Stürmer nicht verlangen. Und weil er nicht nur wegen seiner Tore der gefährlichste und kämpferisch auffälligste FCB-Profi ist, gibts die Bestnote. Positiv fällt im Abwehrzentrum Notnagel Jonas Adjetey auf, bei seinem erst zweiten Startelf-Einsatz für Rot-Blau. Ouchy hingegen ist in allen Mannschaftsteilen inferior: hinten schludrig wie beim Badi-Kicken, vorne harmlos wie ein Stubenkätzchen.

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Doppelpacker Barry köpfelt Basel herrlich zum Sieg
3:02
SLO – Basel 0:2:Doppelpacker Barry köpfelt Basel herrlich zum Sieg

Servette – Zürich 0:1

Die Kreativabteilung von Servette sieht gegen Zürich weitestgehend blass aus. Das Sturmduo Crivelli/Guillemenot kann sich nie richtig in Szene setzen und auch die Zentrale, die sonst so dominant auftritt, wird über weite Strecken kontrolliert. Dafür verantwortlich ist aufseiten des FCZ Cheick Conde. Der Mittelfeldmotor überragt mit seiner Physis und Zweikampfstärke. Gleiches gilt eine Reihe weiter hinten für Nikola Katic, der Crivelli in Schach hält. Auf den Aussen macht Nikola Boranijasevic einmal mehr Dampf und leitet das einzige Tor der Partie ein. Einziger Ungenügender bei den Zürchern: Mirlind Kryeziu. Der Innenverteidiger kommt oft zu spät und wird zur Pause verwarnt ausgewechselt.

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Mall klärt ungenügend – Dante trifft per Dropkick
2:54
Servette – FCZ 0:1:Mall klärt ungenügend – Dante trifft per Dropkick

Luzern – Lausanne 0:0

Bei hohen Temperaturen zeigen Luzern und Lausanne eine ausgeglichene Partie. Keiner kann entscheidende Akzente setzen. Und das schlägt sich in der Notenvergabe nieder. Überwiegend genügende Noten, aber keiner der weder auf- noch abfällt.

Eine Erwähnung verdient der Luzerner Sturm, der sich in dieser Saison zum wiederholten Male ineffizient zeigt. Eine tadellose Leistung zeigen bei den Lausannern Goalie Letica und Verteidiger Dussenne. Der erste hält alles fest und der zweite zeigt neben tadelloser Verteidigungsarbeit auch, wie torgefährlich er sein kann.

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Letica lässt Luzern mit Monsterparaden verzweifeln
3:34
Luzern – Lausanne 0:0:Letica lässt Luzern mit Monsterparaden verzweifeln

St. Gallen – YB

Schräg, diese Noten. Magst du denken. Kein einziger Fünfer bei YB? Obwohl die Berner mehr Chancen hatten und ein 0:2 aufgeholt haben? Nun, die Besten waren die Joker. Lakomy, Colley, Mvuka, Blum. Die hätten alle eine Fünf erhalten, spielten aber weniger als eine halbe Stunde. Und dann gibts keine Note. Der Rest der YB-Vorstellung im Kybunpark war sehr durchschnittlich. Weshalb es auch nur Vierer und Dreier gibt. Bei St. Gallen verpasst Schmidt den Fünfer, weil er gegen Mvuka vor dem 2:2 den Kürzeren zog. Witzig, Quintillà, sowie die Joker Görtler und Geubbels sind die belebendsten Espen-Elemente.

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Espen verspielen sicher geglaubten Sieg
3:44
St. Gallen – YB 2:2:Espen verspielen sicher geglaubten Sieg
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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