«Das ist das grösste Spiel der Schweiz!»
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YB-Sulejmani vor FCB-Kracher:«Das ist das grösste Spiel der Schweiz!»

Basel wie die Römer gegen Asterix und Obelix
Nsame und Sulejmani sind der doppelte FCB-Schreck

Wenn die Beiden die Fussballschuhe schnüren, zittert man am Rheinknie: Jean-Pierre Nsame und Miralem Sulejmani weisen unfassbare Bilanzen gegen den FCB auf.
Publiziert: 20.11.2020 um 08:55 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2020 um 09:03 Uhr
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Die jubelnden YB-Stars Jean-Pierre Nsame und Miralem Sulejmani – schlagen sie auch gegen Basel wieder zu?
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Alain Kunz

Einen eigenen Namen haben die Duelle zwischen dem amtierenden dreifachen Meister und dem vormaligen Serienmeister (8-mal) nicht. Aber sie sind das Mass aller Dinge im Schweizer Fussball.

Umso verblüffender ist, dass zwei YB-Spieler in den letzten Jahren die Statistiken absolut dominiert haben: Jean-Pierre Nsame (27) und Miralem Sulejmani (31). Wenn die Beiden zum Schweizer Gigantentreffen in die Hosen steigen, geht es den Baslern wie den armen Römern, wenn die auf Asterix und Obelix treffen. Sie zittern wie Espenlaub!

Nsame und Sulejmani mit starken Bilanzen

Nsame hat in seinen neun Meisterschaftsspielen gegen Basel nur in drei Spielen kein Tor gemacht. In den übrigen sechs traf er immer, 2019 beim 2:2 gar doppelt. Und dann war natürlich noch das Tor zum 1:1 im Cupfinal dieses Jahres.

Sulejmani seinerseits hat 16 Mal in der Super League gegen die Bebbi gespielt. Seine Bilanz: fünf Tore und sieben Assists! Also 12 Punkte. Auch der Serbe geht als Basel-Schreck durch. An welches Spiel hat er die besten Erinnerungen? «Klar: an das erste. Das war kurz nach meinem Wechsel zu YB, im September 2015. Wir haben 4:3 gesiegt und ich habe ein Doppelpack gemacht.»

«Gehe jedes Spiel genau gleich an»

Sulejmani hat immer gesagt, dass das Duell zwischen YB und dem FCB die grösste Affiche im Schweizer Fussball sei. Auch jetzt natürlich. Aber eine spezielle Motivation generiere das dennoch nicht bei ihm. Weshalb er sich trotz den Zahlen, die auch er als «nice numbers» bezeichnet, keinesfalls als Basel-Spezialist sehe. «Ich gehe jedes einzelne Spiel genau gleich an. Ob der Gegner ein bisschen schwächer oder stärker ist. Egal. Allerdings ist es natürlich immer grossartig, gegen den grössten Rivalen zu gewinnen. Wenn ich dann auch noch selber treffe – umso schöner.»

Für die Elf von Ciri Sforza heisst es in jedem Fall: warm anziehen, denn Basel hat in Bern seit Mai 2016 in zehn Spielen nicht mehr gewinnen können. Und wenn Nsame und Sulejmani auflaufen, wird ein Sieg fast zur Mission Impossible.

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