Aarau bezwingt den FCB
Alex Frei feiert Testspiel-Sieg gegen die alte Liebe

Der FC Aarau kommt im Testspiel gegen den FC Basel zu einem späten 3:2-Sieg. Alex Frei ist nach dem Wiedersehen mit seinem Ex-Club zufrieden, Fabio Celestini ist es nicht.
Publiziert: 10.01.2024 um 19:12 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2024 um 23:10 Uhr
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Für Alex Frei ist das Testspiel gegen den FCB das erste Wiedersehen seit seiner Entlassung im Februar 2023.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Genau so dürfte sich Alex Frei (44) das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub vorgestellt haben. Auf dem Buschweilerhof in Basel kommt sein FC Aarau zu einem 3:2-Testspielsieg gegen den FCB. Gjorgjev (3.) nach einem groben Schnitzer von Goalie Salvi und Demhasaj (45.) bringen die Aargauer in der ersten Hälfte mit 2:0 in Führung.

Nach der Pause und zahlreichen Wechseln kommt endlich mehr vom bis dahin schwachen FCB. Barry sorgt eine Viertelstunde vor Ende zunächst für den Anschlusstreffer, ehe U-19-Captain Ismaili nach einer sehenswerten Vorlage von Jovanovic zum Ausgleich trifft. Doch weil Cvetkovic kurz vor Ende nach einer Ecke zum 3:2 für Aarau einnetzt, darf sich Alex Frei am Ende doch noch über einen Testspiel-Erfolg freuen.

Celestini fehlt die Aggressivität

Zufrieden marschiert der zuletzt etwas in die Kritik geratene Aarau-Trainer nach Abpfiff in die Kabine. Nach einer enttäuschenden Hinrunde und Tabellenplatz sieben wird Frei das gelungene Wiedersehen mit seinem alten Arbeitgeber guttun.

Weniger Grund zur Zufriedenheit hat sein Gegenüber, Fabio Celestini. «Ich habe zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. Mir hat in der ersten Hälfte Dynamik und Aggressivität gefehlt. Nach der Pause haben das die jungen Spieler viel besser gemacht», so der FCB-Trainer. Nach dem 1:1 gegen Bayern München ist die Testspiel-Pleite gegen Aarau aber dennoch ein kleiner Rückschlag. Am Sonntag (16.30 Uhr) steht gegen Greuther Fürth der letzte Test vor dem Rückrundenstart gegen den FCZ an.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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